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Sonntag, 23. August 2020

Johannes Oerding in Hamburg vom 20. - 22.08.2020 - Neuanfang mit den Lagerfeuer Acoustics

Um neue Wege aus der Corona-Krise zu finden, entwarf das Team um Konzertveranstalter Karsten Jahnke ein Konzept, wie man sichere Konzerte stattfinden lassen kann. Statt der über üblichen 4000 Zuschauer durften jetzt nur noch knapp 1000 Fans in die Freilichtbühne im Hamburger Stadtpark. Die nummerierten und personenbezogenen Sitzplätze sind in jeweils 10-er-Blöcken aufgeteilt, die jeweils den Sicherheitsabstand zueinander haben. Natürlich gilt auch hier die Mund-Nase-Bedeckungspflicht außer auf dem eigenen Sitzplatz. Auf die Einhaltung der Regeln und der vorgegebenen Laufwege wurde jederzeit von den zahlreichen Security-Mitarbeiter*innen geachtet. Das Konzept ist wirklich gelungen, natürlich sind wir uns ziemlich sicher, dass es nicht sonderlich gewinnbringend aufgrund der zahlreichen Auflagen aber wenigen Zuschauer sein kann. Aber es soll der stark angeschlagenen Branche und den Fans die Hoffnung auf bessere Zeiten wie vor Corona wiedergeben. Aufgrund der festen Sitzplätze brauchte man glücklicherweise nicht früh da zu sein, was den Einlass auch sehr entspannt machte.


Montag, 9. März 2020

Johannes Oerding in Kiel am 02.03.2020 - Großer Tourauftakt in der Sparkassen-Arena

Endlich war es soweit und Johannes Oerdings "Konturen"-Tour startete endlich. Die allererste Station dieser Tour war in Kiel. Dort spielte er in der Sparkassen-Arena, ehemals Ostseehalle. Zum ersten Mal konnte er auch die ganze Halle nutzen und die war dann auch noch ausverkauft. Also von den Grundvoraussetzungen her konnte es nicht besser sein. Um die Chancen auf Plätze in der ersten Reihe zu haben, waren wir auch schon früh genug da. Wir entschieden uns dann dazu, uns an den Eingang an der neuen Baustelle zu einem Hotel zu stellen. Vom Prinzip her wären wir auch so reingekommen, dass wir Chancen auf die erste Reihe hatten. Aber es sollte ganz anders kommen. Nicht pünktlich um 18 Uhr, sondern erst ca. eine Viertelstunde später ging es dann los. Aber es ging nicht für uns los, sondern erst einmal nur für den Eingang an der Treppe bei der Parkgarage. Unser Eingang wurde dann erst nach Anweisung 3 Minuten später aufgemacht. Trotz berechtigter Beschwerden konnte da nichts verändert werden, sondern es gab noch mit einem frechen Grinsen einen dummen Kommentar der Einlasssecurity, dass ja genügend Platz in der Halle sei. Darum ging es ja aber nicht, denn durch diese Aktion waren natürlich sämtliche Chancen auf die erste Reihe zunichte gemacht. Also an alle, denen die erste Reihe wichtig ist: Stellt euch nicht an diesen Eingang! Als wir dann endlich in der Halle waren, waren die ersten beiden Reihen eben auch schon voll und wir hätten dann irgendwo in der dritten Reihe gestanden. So entschieden wir uns dann dazu, zur B-Stage zu gehen. Immerhin konnten wir uns an die Absperrung anlehnen und wir haben zumindest diesmal die ganze Bühnen- und Lichtshow sehen können.

Freitag, 22. November 2019

NDR 2 Soundcheck Festival in Göttingen 2019

Es war endlich wieder soweit. Immer Mitte September startet im niedersächsischen Göttingen das NDR 2 Soundcheck Festival. Bei diesem dreitägigen Festival präsentierten sich internationale Newcomer aber auch einige gestandene Größen in der deutschen Popmusikszene. Im Gegensatz zu den letzten Jahren musste der zentrale Anlaufpunkt, die Open-Air-City-Stage, an eine ganz andere Stelle in Göttingen verlegt werden. Sowohl die Stadthalle als auch das Junge Theater werden derzeit renoviert. Somit fiel also auch der Albaniplatz, auf dem eigentlich die City-Stage stand, als Location weg. Einzig das Deutsche Theater - und die Lokhalle für das Finale - blieb erhalten. Als neuer Standort für 2019 und 2020 wurde nun der Schützenplatz gewählt. Dort wurde dann die City-Stage aufgebaut. Natürlich musste auch ein Ausweichstandort für die Einzelkonzerte gefunden werden. Dazu konnte die Trainingshalle das ansässigen Basketballvereins BG Göttingen gewonnen werden. Diese Halle 2 befand sich knapp 100 Meter vom Schützenplatz entfernt. Allerdings befand sich der neue Standort gute 3 Kilometer vom Deutschen Theater entfernt, sodass das Pendeln zwischen den Konzerten noch eine sportliche Angelegenheit werden würde.

Donnerstag, 11. Juli 2019

Johannes Oerding in Kiel am 23.06.2019 - Beste Stimmung und bestes Wetter auf der Kieler Woche

Es war wieder die Kieler Woche angesagt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen war diesmal leider nicht wirklich Programm dabei. Diese Kritik haben uns aber auch viele andere so bestätigt. (Vielleicht auch, weil der NDR nicht am Ostseekai aufgrund einer Baustelle seine Zelte aufschlagen konnte). Aber eine dieser Ausnahmen war das Konzert von Johannes Oerding an der RSH-Bühne an der Hörn. Eigentlich wollten wir nicht unbedingt über die Kieler Woche berichten, einerseits weil eben das Programm nicht so entsprechend war, aber auch weil wir diesmal keine Presseakkreditierungen bekamen. Das Konzert von Johannes war allerdings so atemberaubend gut, so dass wir einfach darüber berichten müssen.

Donnerstag, 6. Juni 2019

Pop am Kalkberg in Bad Segeberg am 18.05.2019 - Karl-May-Festspiele mal etwas anders

Unser erstes Open-Air-Festival des Jahres führte uns an die legendäre Freilichtbühne am Kalkberg in Bad Segeberg. Allerdings waren wir nicht da, um uns eine Aufführung zu Winnetou im Rahmen der Karl-May-Festspiele anzusehen. Seit einigen Jahren finden auf dem berühmten Areal immer im Mai Konzerte statt. 

Montag, 11. Juni 2018

NDR 2 Plaza Festival - Hannover - 25.05.2018

Bestes Wetter und strahlender Sonnenschein, dazu eine tolle, friedliche Stimmung machten das NDR 2 Plaza Festival zu einem wirklich tollen Festival, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Als wir rund zwei Stunden vor dem Einlass auf der Expo Plaza in Hannover ankamen, waren schon einige Leute da. Später erfuhren wir, dass viele der Wincent Weiss-Fans schon seit 1 Uhr nachts dort warteten. Der Einlass begann dann pünktlich um 14 Uhr und es wurden ausführlich Taschen, Jacken und Personen kontrolliert. Wir konnten uns dann einen wirklich guten Platz im Front-of-Stage-Bereich sichern und hatten dann ja auch eine gute Sicht auf die Bühne.

Montag, 14. Mai 2018

Revolverheld - Hamburg - 04.05.2018

Revolverheld waren endlich wieder auf Tour. Vor kurzem brachten sie auch ihr neuestes Album "Zimmer mit Blick" heraus und so musste ja auch eine neue Tour folgen. Mit viel Spannung hatten wir es tatsächlich geschafft, Tickets für das Konzert in Hamburg zu bekommen. Die gesamte Tour war innerhalb von 30 Minuten komplett ausverkauft, das Konzert in Hamburg sogar binnen 90 Sekunden. Einige Wochen später hatten wir dann auch die wunderschönen Tickets in unserem Briefkasten.


Sonntag, 10. Dezember 2017

Johannes Oerding - Hamburg - 25.11.2017

Das große Abschlusskonzert von Johannes Oerdings Kreise-Tour für dieses Jahr stand an. Für Johannes ging dabei ein großer Traum in Erfüllung, denn er durfte endlich in der Barclaycard Arena in Hamburg spielen. Ganz groß spielen, ist etwas, das er nach eigener Aussage schon immer wollte. So sollten an diesem Abend auch gute 10.000 Menschen zu seinem Konzert erscheinen. Zwar nicht ganz ausverkauft, aber dennoch ein wahnsinniger Erfolg für einen tollen Künstler, der sich über all die Jahre immer weiter nach oben gearbeitet hat und immer mehr Fans dazu gewann. Aber um Johannes auch aus nächster Nähe bei diesem großen Konzert in der großen Halle sehen zu können, musste man früh da sein und wirklich lange in der Kälte draußen ausharren. Als wir ankamen, war auch schon gut etwas los vor dem Eingang zum Innenraum. Aber irgendwie vertrieb man sich die Zeit dennoch gut, bis es dann kurz nach 18 Uhr mit dem Einlass endlich losgehen konnte. Und dann haben wir es tatsächlich auch noch in die erste Reihe mit echt guter Sicht auf die Bühne geschafft. Nun mussten wir natürlich wieder warten.

Sonntag, 30. Juli 2017

Stars@ndr2 - Heide - 15.07.2017

Für uns ging es diesmal schon ganz früh los aus Lübeck durch quasi ganz Schleswig-Holstein nach Heide. Dort richtete der NDR 2 auf dem größten Marktplatz Deutschlands - auf dem übrigens vor einigen Jahren auch schon Herbert Grönemeyer ein Open-Air-Konzert gab - das kostenlose stars@ndr2-Festival aus. 

Montag, 5. September 2016

Stars at the Beach - 01. + 02.09.2016 - Timmendorfer Strand

Unser Konzertwochenende startete diesmal schon am Donnerstag. Dafür war der Weg nicht weit, es ging nach Timmendorfer Strand, was nur ca. 20 km von uns entfernt ist. Wir waren schon relativ früh da. Allerdings kamen erst ungefähr eine Stunde vor dem Einlass allmählich weitere Leute. Das galt aber für beide Tage. Wenigstens war das Wetter relativ gut, so dass wir trocken blieben. An beiden Tagen konnten wir uns einen Platz in der ersten Reihe sichern. Die Konzerte fanden in der Beachvolleyball-Arena statt, die eine Woche später auch für ihre eigentlichen Zwecke genutzt werden würde. Aber zunächst werden erst einmal über den Donnerstag berichten.


Zuerst kam Kerstin Ott auf die Bühne, die ihre beiden Lieder "Die immer lacht" und "Scheißmelodie" spielte, jeweils mit Gitarre und Playback.


Danach kamen LOT, die schon einmal versuchten, Stimmung zu machen. Ihre Songs kamen bei uns ganz gut an, auch wenn viele einfach sehr ähnlich klangen. Sie spielten 30 Minuten und konnten so mit ihrer Popmusik schon einmal das Publikum gut auf die nächsten Acts vorbereiten.


Dann folgte schon Max Giesinger, dessen erster Song "Barfuß und alleine" war. Leider brauchte er bei diesem Publikum recht viel Überzeugungskraft, damit es warm wurde und mitmachte. Aber da Max sehr überzeugend auf der Bühne sein kann,  klappte es Und die Stimmung wurde immer besser,  auch wenn sie noch viel besser hätte sein können. Er hatte neben den neuen Songs natürlich auch Klassiker wie "Kalifornien" dabei,  die auch gut ankamen. Ebenso stellte Max Giesinger seine neue Single "Wenn sie tanzt" vor. Als dann "80 Millionen" war die Stimmung natürlich auf dem Höhepunkt,  denn beinahe jeder im Publikum konnte dieses Lied mitsingen. Daraufhin spielten er und seine Band den Song in einer Akustik-Version und verzichteten dabei fast gänzlich auf die Unterstützung der PA. Dabei sollte das Publikum auch hier mitsingen. Als letztes Lied spielte Max wie so häufig "Für immer".


Nun folgte der Auftritt von Namika. Das erste Lied, das sie spielte war "NA-MI-KA". Gleich danach sang sie schon "Hellwach". Die Stimmung im Publikum war insgesamt ganz gut im Publikum. Aber auch ihre Show war durchgeplant und kam gut an. Sie spielte weiterhin Lieder wie "Kompliziert" oder auch "Nador" aus ihrem gleichnamigen Album. Bei "Lieblingsmensch" sollte jeder seinen Lieblingsmenschen in den Arm nehmen. Hierbei konnten aber auch die meisten mitsingen. Direkt im Anschluss dieses Konzertes machte sie einen eher seltsamen Abgang. Sie stieg in einen großen SUV, der direkt neben der Bühne parkte. Dann wurde sie hupend weggefahren. Solche Aktionen produzieren ein ewiges Hin-und-her in unseren Sympathien ihr gegenüber. 


Als letztes kam Philipp Dittberner auf die Bühne, was wir etwas merkwürdig fanden, denn von den drei letzten des Abends hatte er eigentlich die ruhigsten Lieder. So ging es auch schon mit "Das ist dein Leben". Mit seinen Songs bereitete er dennoch dem Publikum viel Freude. Die meiste vielleicht sogar bei "Wolke 4", was tatsächlich auch sein eigener Song ist, wie er auch immer wieder betonte. Danach coverte er "So perfekt" von Casper in senem eigenen Stil. Beim letzten Song "In deiner kleinen Welt" sollten sich alle im Publikum beim Refrain drehen, was gut klappte.


Dann war der Donnerstag vorbei. Der Freitag war für uns etwas besonders, denn ein Teil von uns konnte als Fotopresse agieren.

Der erste Act des Abends war Paulsen aus Niebüll. Er bereitete das Publikum sehr gut vor. Mit seinen eingängigen Texten bereitete er sehr viel Freude. Auch dass er nur mit Akustik-Gitarre und Mundharmonika auftrat, machte ihn sehr authentisch und sympathisch. In der halben Stunde Spielzeit feierte das Publikum ihn sehr. Bei seinem Abgang von der Bühne wurde er mit dem Singen des Refrains eines seiner Lieder begleitet.


Kurz danach traten Wingenfelder auf. Es fiel auf, dass sehr viele Fans vor Ort waren. Diese machten sehr viel Stimmung und konnten fleißig mitsingen. Auch Wingenfelder waren sehr authentisch. Sie traten zu viert auf und setzten auf handgemachte Musik. Mit dabei hatten sie Songs wie "Perfekt". Aber auch einiges aus den Zeiten von Fury in the Slaughterhouse hatten sie im Gepäck. Da war zum Beispiel "Time to wonder". Das letzte offizielle Lied war "Klassenfahrt", wo es im Publikum noch einmal richtig laut wurde. Es forderte sogar eine Zugabe. Und Wingenfelder durften noch einmal und spielten "Die beste Band der Welt".



Als letztes trat Johannes Oerding auf, der sich über ein perfekt vorbereitetes Publikum freuen konnte. Als erstes kam "Nicht genug" und die Fans waren sofort da. Mit "Nie wieder Alkohol" folgte er dem Rat seiner Mutter. Oerding zeigte wieder, was für ein unglaublicher Bühnenprofi er ist. Mit viel Humor aber auch ernst in seinen Songs begeisterte er das Publikum sehr. Bei "Turbulenzen" ging er ausgiebig ins Publikum, dabei sogar in die Ränge, und sang dort für eine Zuschauerin Happy Birthday. Aber auch das obligatorische Erschrecken des Publikums durfte nicht fehlen, indem auf sehr leise sehr laut folgte. Danach wollte er wieder auf die Bühne und seine "110 Kilo" wurden von einem netten Security auf die Bühne geschmissen. Bei "Einfach nur weg" sollten die Fans die "oh-ohs" immer höher singen und landeten so mit Hamburg Stadtpark 2 auf dem ersten Platz. Auch die Schlagerversion von "Wo wir sind ist oben" fehlte nicht und machte viel Freude. Es folgten noch "Alles brennt" und "Engel" vor der Zugabe. Danach folgte "Morgen" wie immer in einer langen Version. Johannes Oerding ließ es sich nicht nehmen, eine weitere Zugabe ganz alleine nur mit Gitarre zu spielen: "Für immer ab jetzt". Dabei überzog er sogar 45 Sekunden. Nun konnten aber alle freudestrahlend nach Hause gehen.








Sonntag, 28. August 2016

Johannes Oerding - Hamburg - 26. + 27.08.2016

An diesem Wochenende ging es für uns in den Hamburger Stadtpark. Nach langer Zeit besuchten wir endlich mal wieder ein beziehungsweise zwei Konzerte von Johannes Oerding. Da beide Konzerte vom Ablauf her ähnlich waren, werden wir die Feinheiten und vor allem die Stimmung genauer beleuchten. Als wir an beiden Tagen am Stadtpark ankamen, war noch nicht allzu viel los und die Stimmung war sehr locker. Am Freitag schwitzten wir auf der Parkseite beim Warten, am Samstag ⎮saßen wir jedoch im Schatten auf der Seite der anliegenden Straße. Jedoch wurde es, als die Einlassschleusen aufgebaut wurden, recht eng und es begannen einige Drängeleien. Das wäre auf der Parkseite alleine wegen des größeren Platzes nicht passiert. Dennoch verlief der Einlass jeweils gut und wir konnten uns gute Plätze erhaschen. Nun begann das Warten.


An beiden Tagen fing dann die Vorband, die eigentlich keine mehr ist, Tonbandgerät überpünktlich schon vor 19 Uhr an. Schon mit dem ersten Lied "Auf drei" brachten sie viel Stimmung ins Publikum. Das freute die Band um Sänger Ole Specht sehr. Das Publikum machte sehr gut mit und klatschte fleißig mit, auch wenn wahrscheinlich die meisten die Band noch nicht wirklich kannten. Neben den vielen stimmungsvollen Liedern brachten die vier Tonbandgeräte auch etwas melancholischere Songs mit, wie "Jeden Weg" und "Hirngespenster". Aber mit "Irgendwie anders" heizten sie dem Publikum noch einmal so richtig ein und brachten es dazu, einen "komplizierten Beat" mitzuklatschen, was das ganze Lied durch auch sehr gut funktionierte. Auch mit "Alles geht" konnten sie noch einmal begeistern und das Publikum bejubelte den Auftritt. So war die Grundlage für zwei tolle Konzerte von Johannes Oerding geschaffen. 




Lange mussten die Fans dann aber auch nicht mehr auf Herrn Oerding warten, denn keine 15 Minuten später fingen die Glocken des Intros an, zu schlagen. Dann wurde als erstes Lied "Nicht genug" und das Publikum war von Anfang an dabei und es sang gefühlt jeder mit. Auch mit "Nie wieder Alkohol" begeisterte er und befolgte somit, wenn auch nicht ganz richtig, den Rat seiner Mutter, viel zu trinken. Die Stimmung wurde von Lied zu Lied immer besser und vor allem hielt auch das Wetter sehr gut. 

Dann erzählte Johannes, dass er am Freitag vor dem Konzert im Stadtpark entspannte und eine Gruppe junger Menschen auf ihn zu rannte. Er stand dann auf und sagte: "Ja, wir können gerne Fotos machen. Ich bin's auch!" Aber sie wollten nicht zu ihm, sondern haben lediglich Pokémon gesucht. So hätte Johannes im Prinzip wieder eine Strophe für das nächste Lied: "Traurig aber wahr". Bei "Einfach nur weg" ließ sich Johannes von Welle ein Capo geben und somit sollte das Publikum die "Oh-ohs" immer einen Ganzton höher singen. Dabei übertrumpfte der Samstag den Freitag um einen Ganzton und erreichte das Ende des Gitarrengriffes. Während des Songs "Turbulenzen" ging Johannes ins Publikum und erschreckte es ein wenig. Auf dem Steg wurde unterdessen das Set für das Nostalgie-Medley in akustischer Form aufgebaut.


Dabei waren ein Kontrabass, Orgelpiano, ein kleines Schlagzeug und zwei Akustik-Gitarren. Johannes und seine Band spielten dann dort "Boxer", "Alles was bleibt" und "Erster Klasse". Außerdem spielte er noch ein - wie vermutet wird - neues Lied: "Love me Tinder". Danach zählte er auf, in welchen Clubs und Hallen er in Hamburg schon spielte und, dass es immer größer wurde. Im nächsten Jahr soll dann das Highlight in der Barclaycard-Arena stattfinden. Am Freitag spielte er danach "Wenn du lebst", am Samstag war es "Heimat" und danach erst "Wenn du lebst". Nach diesem Lied folgte einer der besten Ansagen, die wir überhaupt gehört hatten. Wortwörtlich sagte Johannes: "Das nächste Lied ist in D Moll!". 



Dieses Lied war "Wo wir sind ist oben", welches durch "Sexmachine", Nirvana und der Schlagerversion von "Wo wir sind ist oben" untermalt wurde. Vor der Zugabe kamen dann noch "Alles brennt" und "Engel". Als erste Zugabe kam "Morgen", wobei das Publikum schon vorher das "Düp-düp" sang. Hier testete Johannes wieder so einiges, indem er nach bestimmten Sachen wie erstes Konzert oder Ähnlichem fragte. Als Outro wurde noch einmal der Refrain von "Nicht genug" angestimmt. Danach bedankte sich Johannes noch einmal herzlich und gefühlt bei jedem einzelnen für diese beiden Konzerte. Aber alle hatten tatsächlich noch immer nicht genug. Johannes stellte seinen Mikrofon-Ständer auf den Steg und sang dort zuerst "Ich will dich nicht verlier'n" und dann "Für immer ab jetzt". Letzteres haben wir am Samstag gefilmt und das Video bei YouTube hochgeladen. Auch wenn die Organisatoren des Stadtparks das Filmen verbieten, finden wir, dass man manche Momente auch im Video festhalten muss (nicht nur, weil wir Konzertblogger sind). Am Samstag sang das Publikum den Refrain von "Für immer ab jetzt" weiter und hoffte, dass Johannes doch noch einmal herauskam. Aber er durfte nicht mehr. So waren dann zwei wundervolle Konzerte von Johannes Oerding vorbei und wir fuhren leicht geschafft nach Hause.


Montag, 6. Juni 2016

Uelzen Open Air - Uelzen - 04.06.2016

Für uns ging es an diesem Wochenende nach Uelzen. Dort wurde eine Open Air-Reihe ausgerichtet, wo unter anderem auch Elton John zu sehen war. An diesem Tag war es ein Festival mit vielen verschiedenen Künstlern. Der Einlass verlief sehr gut und wir sicherten uns einen Platz in der ersten Reihe und das auch noch relativ mittig. Auch die Personen neben uns waren sehr nett, was ja auf Konzerten so manches Mal Glückssache sein kann. Auch die Security zeigte sich sehr freundlich und zuvorkommend. So konnte ein tolles Festival starten.

Der erste Act war eine Rockabilly-Band namens Hot Birds. Sie machten Musik, die zum Tanzen einlud. Auch wenn es nicht ganz die Musikrichtung war, die unserem Geschmack entsprach, waren sie dennoch sehr gut. Sie spielten ungefähr eine halbe Stunde.

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Darauf folgte Katrin Wulff. Sie machte Soul auf Deutsch. Sie hatte eine Band dabei und sang auch Lieder, die poppiger waren. Das altbekannte Lied "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins" von Hans Albers coverte sie auf ihre ganz eigene Art. Auch sie spielte ungefähr eine halbe Stunde.

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Nun gab es erstmal für uns eine willkommene Abkühlung. Nicht von oben, sondern durch die anwesende Feuerwehr. Sie hielten Feuerwehrschläuche in Richtung Publikum und legten los. Leider kam davon bei uns nichts an. Das bemerkte einer der Feuerwehrleute und machte uns volle Kanne direkt nass.

Danach kam Johannes Oerding, den wir das letzte Mal im November letztes Jahr gesehen hatten. Also freuten wir uns richtig und waren sehr gespannt. Er sollte uns auch nicht enttäuschen. Mit seiner sympathischen Art begeisterte er nicht nur uns. Er bewies mal wieder, was für eine Rampensau er ist. Bei ihm wurde das Publikum aufmerksamer und auch die Stimmung lockerte sich. Er spielte unter anderem "Nie wieder Alkohol" und "Einfach nur weg". Beim Song "Wo wir sind oben" zeigte er, dass er auch Schlager "kann". So veränderte er den Refrain ein wenig, vor allem aber die Melodie. Er überlegte sich, diesen Song in der Form an Helene Fischer weiterzugeben und befürchtete, dass es nun sogar ein Hit werden könnte. Bei "Turbulenzen" ging Johannes ins Publikum und zwang dieses, bei der ruhigen Stelle des Liedes in die Hocke zu gehen. Dabei erschraken alle, als Schlagzeuger "Sissi" plötzlich laut spielte. Der Song "Alles brennt" ließ das Publikum noch wacher werden. Dabei sprang Johannes an die Bande und sang dort weiter. Er spielte ungefähr eine Stunde, denn für ihn ging es gleich weiter nach Bassum, wo am selben Tag noch ein richtiges Konzert von ihm stattfinden sollte.


Danach wurde das Konzert ein kurz unterbrochen. Es wurde bewölkter und donnerte zweimal. Anlässlich des Vorfalls bei Rock am Ring, wurden wir alle zwei Meter von der Bande weggeschickt, um so weitere Sicherheit zu garantieren. Das dauerte ungefähr eine halbe Stunde. So verzögerte sich auch der Auftritt der nächsten Band, weil noch alles gewitterfest gemacht werden musste.

Dann kam die Band LOT. Sie machten Alternative-Rock auf Deutsch. Leider konnten sie nur noch 3 Lieder spielen. Diese waren aber sehr gut und es hat uns viel Freude bereitet, ihnen zuzuhören. Wir hoffen, wir können sie noch einmal vielleicht ja auf einem Festival sehen, um sie besser einschätzen zu können.

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Nun kam Namika. Sie konnte mit ihrer Stimme und ihrer Art überzeugen. Auch ihre Band zeigte dabei, was sie drauf hat. Ihre aktuelle Single "Kompliziert" kam dabei sehr gut an. Vor allem bei "Lieblingsmensch" konnten sehr viele mitsingen, was das Konzerterlebnis noch erheblich verbesserte. Immer wieder ließ sie auch das Publikum mitmachen. Auch ihr Konzert ging ca. eine Stunde.


Als nächstes traten Glasperlenspiel auf, die unserer Meinung nach heute einen nicht so starken Tag erwischten. Die Stimme von Sängerin Carolin Niemczyk war nicht so stark, entweder war sie kränkelnd oder nicht so gut abgemischt. Natürlich machten sie dennoch mit ihrem Elektro-Pop viel Party und heizten dem Publikum vor allem bei "Geiles Leben" gut ein. Auch sie spielten eine Stunde.

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Der letzte Act des Abends war dann Mark Forster. Heute stellte er zum ersten Mal sein neues Album "TAPE" vor einem öffentlichen Publikum vor. Es ging auch gleich schon ganz anders los. Es war ein neues Intro und das erste Lied war "Sowieso". Mark machte sofort Stimmung und es gab tosenden Jubel. Er ging auf der ganzen Bühne immer auf und ab und tanzte viel. Aber nicht nur er. Auch die Bandmitglieder tanzten was das Zeug hielt. Sicherlich war es auch die Freude darüber, endlich die neuen Lieder spielen zu können. Aber auch Teile der Band waren neu: neuer Gitarrist/Bassist und 3 Bläser kamen dazu. 
Es blieb aber das Liebe-Zeigen mit den immer sich öffnenden und wieder schließenden Händen. Es ging weiter mit einem neuen Lied, ehe schon jetzt "Flash mich" kam. Dabei konnte das Publikum natürlich gut mitsingen. Die Stimmung stieg von Lied zu Lied an und auch Mark gab jedes Mal noch mehr. Auch das Lied "Königin Schwermut" blieb, wobei hier
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das Publikum wie gewohnt den rechten Arm im Refrain von links nach rechts schwingen sollte. Beim neuen Song "Natalie" erzählte er, dass es sein bisher persönlichster Song sei. Es geht dabei um seine Schwester. Uns berührte er mit diesem Song sehr. Mark blickte dabei beim Singen in die Ferne.
Das Tempo der Lieder wurde nun wieder schneller und es wurde lauter. Es folgte "Stimme" vom Projekt EFF, das diesmal tatsächlich auch in der richtigen Version gespielt wurde. Beim Refrain wurden immer wieder CO₂-Kanonen gestartet. Erstens wurde es dabei immer schön kühl und zweitens sind das alles ganz neue Erlebnisse auf einem Mark Forster-Konzert. Dann spielten sie Karton, wo alle springen konnten. "Einer dieser Steine" wurde im Gegensatz zu den letzten Konzerten wieder mit der gesamten Band gespielt. Es war auch so sehr schön. Nach dem Song skypte Mark gemeinsam mit uns mit den Streichern, die bei der Albumproduktion mitmachten. Hier bewies Mark mal wieder, wie gut er doch schlecht Englisch sprechen kann. Mit "Au revoir" und "Wir sind groß" kamen nun wieder zwei Lieder, bei denen das Publikum sehr gut mitsingen konnte.
Dann kamen die Zugaben. Unter anderem war da "Chöre", wo weißes Konfetti in die Luft geschossen wurde. Das letzte Lied war dann wie auf der letzten Tour "Bauch und Kopf". Auch hier gab es Konfetti, diesmal weißes und goldenes. Dann war das Konzert vorbei. Wir waren kaputt und sehr beeindruckt, dass jetzt noch mehr Elan in einem Mark Forster-Konzert steckt und freuen uns auf die anstehende Tournee im Winter.

Donnerstag, 19. November 2015

Johannes Oerding - Schwerin & Flensburg - 14. + 15.11.2015

Dieses Wochenende hielten wir ganz für Johannes Oerding frei. Am Samstag ging es nach Schwerin und am Sonntag ganz weit in den Norden nach Flensburg. Da es unnötig wäre, zweimal so ziemlich den gleichen Beitrag zu schreiben, werden wir beide Konzerte zusammenfassen.

Dienstag, 27. Oktober 2015

Johannes Oerding - Köln - 24.10.2015

Diesmal nahmen wir den weiten Weg nach Köln auf uns. Im dortigen E-Werk sollte am Abend Johannes Oerding spielen. Aber zunächst begann mal wieder das lange Warten auf den Einlass. Gegenüber von uns im Palladium war ein anderes Konzert, da war auch Warten angesagt, nur war die Schlange dort schon drei Stunden vor Einlass mindestens 100 Meter lang.

Dienstag, 29. September 2015

Revolverheld MTV Unplugged - Cinemaxx Hamburg-Dammtor - 28.09.2015

Es ging diesmal an einen für Musik ungewohnten Ort: Gemeint ist das Kino Cinemaxx Hamburg-Dammtor. Dort gab es die Premiere des MTV Unplugged von Revolverheld. Wir setzten uns nach dem Reingehen in den Kinosaal auf unsere Plätze in der zweiten Reihe. Auf der kleinen Bühne direkt vor der Leinwand waren die Musikinstrumente zusammen mit Barhockern aufgebaut. Pünktlich um 19:30 Uhr ging es dann auch los und ein Moderator kam auf die Bühne und kündigte die Revolverhelden an. Sie kamen aus einem Eingang in Höhe der Mitte des Kinosaals und gingen die Treppenstufen hinunter zur Leinwand. Dann begrüßte Johannes Strate das Publikum und die Band zeigte sich sehr erfreut.


Montag, 14. September 2015

NDR 2 Soundcheck Neue Musik: Musikszene Deutschland - Göttingen - 12.09.2015


Unsere Reise führte uns diesmal nach Göttingen zum NDR2 Soundcheck Musikszene Deutschland Festival. Nach drei Stunden Fahrt und einem längeren Stau kamen wir endlich ca. 2 Stunden vor dem Einlass an. Die Zeit vertrieben wir uns mit Reden. Ungefähr eine Stunde danach kam schon einiges Gedrängel auf. Der Einlass verlief aber bis auf das Rennen zur ersten Reihe reibungslos. Kurz vor Beginn kamen schon einmal die Moderatoren und erzählten, wie es die Veranstaltung über ablaufen würde. Zwischen den Acts wurden Videos aus anderen Konzerten des diesjährigen Soundcheck-Festivals gezeigt. Ebenso wurden kurze Interviews mit den Künstlern des Abends geführt. So konnte die Wartezeit sehr gut überbrückt werden.

Samstag, 22. August 2015

Johannes Oerding - Soltau - 21.08.2015

In Soltau war im Designer Outlet Center Late Night Shopping angesagt, aber dafür fuhren wir natürlich nicht dorthin. Es konnte für uns selbstverständlich nur ein musikalischer Grund sein; und dieser hieß Johannes Oerding. Wir kamen noch pünktlich genug an, um Johannes beim Soundcheck zu sehen. Er spielte noch ein halbes "Alles brennt" an, gab danach noch einige Autogramme und machte Fotos, verschwand dann aber auch ganz schnell wieder.


Sonntag, 9. August 2015

Stars@NDR2 live in Wolfenbüttel - 08.08.2015

Dieses Mal ging es bei nicht wirklich tollem Wetter nach Wolfenbüttel. Wir hatten vorher noch nie von diesem Ort gehört. Dieses Mal waren Tonbandgerät, Jupiter Jones, Johannes Oerding, Stefanie Heinzmann und Andreas Bourani am Start. Das Gelände befand sich auf einem Feld. Um dort erst einmal hinzukommen, waren auf der ganzen Strecke Leute eingeteilt, die den Weg zu den Parkplätzen weisten. Wir haben bestimmt 15 - 20 Minuten von der Ankunft in Wolfenbüttel bis zum Parkplatz gebraucht. Dieser war auf einem Strohfeld, welches vorher extra hergerichtet wurde. Dennoch wurde es etwas zu einer kleinen Abenteuerfahrt für uns. Wir waren froh, dass je weiter wir unseren Ziel entgegen kamen, sich das Wetter verbesserte. Als wir gegen 14:15 ankamen war noch nicht viel los. Es war wie beim letzten Mal um 15:00 Uhr Einlass. Dieses Mal wirkte der Einlass aber besser organisiert und gesitteter.  Als es dann mit einer kleinen Verzögerung endlich losging, rannten alle nach vorne, trotzdem wurde aufgepasst, dass keiner hinfiel und noch alles im Rahmen blieb. Trotz des leicht verspäteten Einlasses begann pünktlich um 16:00 das Programm. Die Moderatoren waren gut drauf und redeten nicht lange um den heißen Brei, sodass um 16:05 dann schon Tonbandgerät auf der Bühne standen. 

Dienstag, 4. August 2015

Stars@NDR2 live in Warnemünde - 01.08.2015

Bei schönstem Wetter ging es diesmal nach Warnemünde an den Strand. Hier fand Stars@NDR2 live statt. Zu den Künstlern des heutigen Tages zählten: Lionshead, Joris, Johannes Oerding, Mark Forster und der Headliner Rea Garvey. Wir hatten uns schon vormittags auf dem Weg gemacht, um noch an dem NDR-Truck vorbeizuschauen und eventuell noch den einen oder anderen Künstler abfangen zu können. Bei ca. 30° C, aber gefühlten 50° C, kamen wir am Truck an und hatten Glück, dass Mark Forster gerade bei der Live-Übertragen fürs Radio vor Ort war. Er sang in einer Akustikversion, mit Sönke an der Gitarre, "Bauch und Kopf". Er hatte sehr gute Laune, bis auf dass er sich am Morgen beim Frühstück mit dem Messer in 2 Finger geschnitten hatte, er würde aber trotzdem auftreten.

Sonntag, 2. August 2015

Johannes Oerding - 31.07.2015 - Maschseefest Hannover

Diesmal ging es wieder nach Hannover. An den Maschsee. Dort fand ein Festival-Konzert von Johannes Oerding statt. Um 19 Uhr startete dann auch das Programm auf der Radio-ffn-Bühne, bei dem die Radiomoderatoren 2 1/2 Stunden damit beschäftigt waren, irgendwelche Plastikwinkehände ins Publikum zu werfen oder komische Spielchen untereinander zu spielen und somit mich und andere Menschen "aus Versehen" mit Wasser zu bespucken.