Freitag, 22. November 2019

NDR 2 Soundcheck Festival in Göttingen 2019

Es war endlich wieder soweit. Immer Mitte September startet im niedersächsischen Göttingen das NDR 2 Soundcheck Festival. Bei diesem dreitägigen Festival präsentierten sich internationale Newcomer aber auch einige gestandene Größen in der deutschen Popmusikszene. Im Gegensatz zu den letzten Jahren musste der zentrale Anlaufpunkt, die Open-Air-City-Stage, an eine ganz andere Stelle in Göttingen verlegt werden. Sowohl die Stadthalle als auch das Junge Theater werden derzeit renoviert. Somit fiel also auch der Albaniplatz, auf dem eigentlich die City-Stage stand, als Location weg. Einzig das Deutsche Theater - und die Lokhalle für das Finale - blieb erhalten. Als neuer Standort für 2019 und 2020 wurde nun der Schützenplatz gewählt. Dort wurde dann die City-Stage aufgebaut. Natürlich musste auch ein Ausweichstandort für die Einzelkonzerte gefunden werden. Dazu konnte die Trainingshalle das ansässigen Basketballvereins BG Göttingen gewonnen werden. Diese Halle 2 befand sich knapp 100 Meter vom Schützenplatz entfernt. Allerdings befand sich der neue Standort gute 3 Kilometer vom Deutschen Theater entfernt, sodass das Pendeln zwischen den Konzerten noch eine sportliche Angelegenheit werden würde.

Johannes Oerding

So viel erst einmal zum Allgemeinen des Festivals. Der erste Act des Festivals ist seit jeher immer eine gestandene Größe der deutschen Popmusikszene. In diesem Jahr war es niemand Geringeres als Johannes Oerding. Für die Konzerte des Festivals nicht so üblich, aber bei Oerding-Konzerten ganz normal: Bereits einige Stunden zuvor standen die ersten Fans an, um sich die besten Plätze zu sichern.


Dann ging das Konzert los und die Stimmung in der Halle 2 war von Anfang an da. Man sah sofort, dass es kein Zufall ist, dass Johannes Oerding inzwischen so erfolgreich ist und immer mehr Fans dazu gewinnt, sondern ein Zeichen von jahrelanger guter und harter Arbeit. Zum Beginn zeigte er eine Mischung aus neueren und älteren Songs wie "Leuchtschrift" und "Wenn du lebst" und begeisterte damit seine Fans, die von der ersten Sekunde an dabei waren und jedes Wort mitsangen. Humorvoll gestaltete er den Abend, was auch Lieder wie das kitschige "So schön" und auch "Nie wieder Alkohol" zeigten. Dass Johannes ein großer Entertainer ist, der es einfach liebt, live aufzutreten, zeigte auch die Tatsache, dass er nach 40 Minuten "gerade einmal" 5 Lieder zu Ende gespielt hatte. Aber die Fans wollten auch so manchen Song einfach nicht enden lassen, wie es bei "Hundert Leben" der Fall war. Die Zuschauer sangen die "Oho"-Chöre weiter und Johannes und seine Band konnten gar nicht anders, als wieder mit einzusteigen. Aus diesem Grunde musste er auch seine ursprüngliche Setlist ein wenig abändern. Bei "Kreise" und "Wo wir sind ist oben" haben die Fans wieder fröhlich mitgemacht. Zum Schluss gab es noch "Alles brennt" und "An guten Tagen", aus dem neuen Album "Konturen", das inzwischen auch schon veröffentlicht wurde. Da seine Fans sich aber nach einer Zugabe sehnten, Johannes aber nur noch drei Minuten Zeit hatte spielte er noch "Heimat", aber bereits ab der zweiten Strophe. Die Fans gingen sehr zufrieden aus diesem tollen Start des Festivals. Wir freuen uns bereits auf die "Konturen"-Live-Tour im Frühjahr 2020.


Christopher

Für uns ging es dann direkt weiter ins Deutsche Theater, denn dort spielte Christopher sein Konzert. Gerade so schafften wir es noch pünktlich zum ersten Lied. Christopher kommt aus Dänemark und ist trotz oder gerade wegen seines noch jungen Alters in Dänemark ein kleiner Star und auch hierzulande ein echter Geheimtipp. Das größtenteils sehr junge Publikum war vom ersten Lied an begeistert und Christopher zeigte, was er drauf hat. Kürzlich brachte er erst sein neuestes Album "Under the Surface" heraus und präsentierte natürlich auch Songs daraus. In seinem aktuellen Hit "Irony" besingt unter anderem auch, dass man immer mehr im Social Media lebt und das echte Leben leicht vergisst. Musikalisch bewegte sich Christoph zwischen starken Balladen und tanzbaren Popsongs. Ganz klar muss man aber auch sagen, dass sein gutes Aussehen ihm sehr in die Karten spielt. Auch wenn er durchaus bodenständig ist, ist er sich dessen auch sehr bewusst. Ein Song, der uns nicht aus dem Kopf ging, war unter anderem "My Heart" auch aufgrund der Melodie. Am Ende gingen 350 sehr begeisterte Zuschauer aus diesem Konzert. Auch wir waren so begeistert, dass wir uns ein paar Tage später zum Vorverkaufsstart der Tour gleich Tickets für sein Konzert in Hamburg 2020 sicherten.


Somit war aber auch schon der erste Tag geschafft und es ging dann am späten Freitagnachmittag weiter.

Freya Ridings

Am Freitag ging es dann zuerst wieder in das Deutsche Theater. Diesmal spielte Freya Ridings hier ihr Konzert, die mit dem Song "Castles" auch in den deutschen Radios Bekanntheit erlangte. Vor dem Konzert erzählte die Radiomoderatorin Elke Wiswedel, dass Freya Ridings eine Erscheinung sei. Das kann man nur bejahen. Sobald sie auf der Bühne war, merkte man ihr eine besondere Ausstrahlung an, die einen wirklich in ihren Bann zog. Sie saß an ihrem Keyboard, sang mit ihrer gefühlvollen Stimme den ersten Song "Love is fire" und das Publikum war vollkommen dabei. Zum größten Teil sang sie einfühlsame Balladen wie "You mean the world to me" aber eben auch powervolle Lieder wie "Castles", wo die Leute sogar aufstanden. Aber von Freyas Herzschmerz-Songs konnte man sich gut anstecken lassen und hörte einfach mal nur zu. Dabei passte auch der Rahmen des wunderschönen, ausverkauften Deutschen Theaters perfekt in dieses Set. Die Erscheinung Freya Ridings nahm einfach jeden mit.


Dermot Kennedy

Es ging dann weiter zur Halle 2, wo Dermot Kennedy sein Konzert spielte. Das erste Mal haben wir ihn bei Inas Nacht von Ina Müller gesehen und waren gleich sehr begeistert. Umso mehr freuten wir uns auch, dass wir ihn in Göttingen sehen konnten. Er kam ganz schlicht in einem strahlend gelben Pullover auf die Bühne und brachte die Herzen mit seiner markanten rauen Stimme zum Schmelzen. Der Ire wirkte sehr sanft und liebevoll, auch wenn sein Aussehen vielleicht eher einen etwas härteren Typen vermuten lassen könnte. Genauso sanft und liebevoll sind aber auch seiner Songs. Mal mit Akustikgitarre, mal ohne zeigte er einen guten Mix aus seinen Liedern. Ziemlich zu Beginn des Konzertes begeisterte er gleich mit seinem aktuellen Hit "Outnumbered". Neben irischen Sounds vermischt er auch zeitgenössische Beats und zeigt so, warum er jetzt gerade vor so vielen Menschen auftreten darf. Natürlich durfte auch das Lied "Power over me" nicht fehlen, welches er fast zum Schluss seines Konzertes spielte. 


Sam Fender

Im Deutschen Theater wurde es danach sehr rockig. Sam Fender, der in Großbritannien ein großer Star ist, trat nun auch in Deutschland mit seinem Indie-Rock an. Es dauert nicht einmal eine Minute, da stand schon das gesamte Publikum und das blieb auch das ganze Konzert über so. Zurzeit haben es Künstler mit Rockmusik ja nicht mehr ganz so leicht, denn der Pop, Hip-Hop und Rap beherrschen derzeit die Charts. Aber Sam Fender könnte dies vielleicht ein wenig verändern. Trotz seines noch sehr jungen Alters hatte er das ganze Publikum die ganze Zeit im Griff und ließ jeden tanzen. Sein Debütalbum "Hypersonic Missiles" ist pünktlich zum Festival erschienen und natürlich spielte er auch den gleichnamigen Song daraus. Sogar einen Songwunsch baute er in seine Zugabe mit ein. Sam Fender könnte also auch in Deutschland noch ganz groß werden.


The Faim

Nun ging es wieder zurück, denn dort spielten die Australier The Faim ihr Konzert. Gleich zu Beginn wurden wir aber regelrecht weggerockt, denn es startet laut, sehr laut. Und der Bandleader ist (zumindest) auf der Bühne sehr verrückt. Mit einem durchgeknallten Blick wirbelte der Sänger auf der Bühne umher und hatte eine gewisse Ausstrahlung. Aber auch seine Bandmitglieder zeigten ihr Können und nutzten die ganze Bühne, wie es sich eben für eine Rockband gehörte. Wir allerdings wurden am Anfang nicht so richtig warm mit der Band, sodass wir uns leider dazu entschieden, das Konzert vorzeitig zu verlassen. Es war auch schon weit nach 23 Uhr und wir hatten schon einige Stunden Konzerte auf den Buckel. Somit verpassten wir allerdings auch ihren Hit "Summer is a curse". Wir ließen uns im Nachhinein auch erzählen, dass die Band zur Mitte des Sets auch ruhigere und sanfte Töne anstimmte.


Am Samstag ging es dann Richtung Finale zu. 

Dean Lewis

In der Halle 2 spielte der Australier Dean Lewis sein Konzert. Bereits mit dem Song "Waves" konnte er erste Erfolge feiern, aber mit "Be alright" machte er sich noch stärker einen Namen. Auch wenn er bereits 32 Jahre alt ist, so waren doch viele seiner Fans noch im Teenie-Alter. Diese haben dann aber auch so richtig Stimmung gemacht und ihr Idol gefeiert. Das eine oder andere Gekreische war natürlich auch dabei. Hauptsächlich spielte er auf der Gitarre seine Songs, die nicht nur aus Herzschmerz bestanden. Stimmungsvolle Lieder durften auch nicht fehlen, zum Beispiel "Stay Awake". Aber emotional wurde es dann wieder bei "Half a man" und auch "Let go".
Dann kam aber "Be alright", welches Dean am Keyboard spielte. Hierbei sangen viele im Publikum auch gut mit. Ganz zum Schluss spielte er noch den Song "Waves" und die Fans waren sehr glücklich nach diesem Konzert. Derweil standen schon die ersten für das nächste Konzert an, welches erst in drei Stunden stattfinden würde.


Declan J Donovan

Für uns ging es weiter in Deutsche Theater, denn dort spielte Declan J Donovan. Von einer guten Freundin hatten wir schon früher mal den Tipp bekommen, ihn auf einem seiner Konzerte zu besuchen. Endlich war es soweit und wir waren sehr gespannt. Mit einer E-Gitarre im Gepäck und seiner Band wirkte Declan doch noch ein wenig verschlossen, aber er verlor sich nicht hinter der Gitarre. Durch seine emotionalen Songs zog er das Publikum in den Bann. Stimmlich erinnerte er ein wenig an Tom Walker und war mindestens auch auf dessem Niveau. Songs wie "Vienna" oder auch "Numb" und "Fallen so young" berührten uns sehr. Ganz zum Schluss kam dann aber auch der Song, der auch in Radio und sogar Fernsehen bereits zu hören war. Bei "Pieces" standen die Leute sogar auf und so mancher sang dabei mit. Zuvor gab es aber noch ein kleines Problem mit seinem Sender, das dann behoben wurde. Lustig war dabei halt, dass jemand ihm deswegen an die Hose gehen musste. Es gab sogar noch eine Zugabe. Da Declan aber noch nicht ganz so viele Songs parat hatte, spielte er einfach noch einmal "Pieces", wovon die Leute richtig begeistert waren.
Auch wir waren so richtig begeistert von diesem Konzert, unsere Freundin hatte nicht zu viel versprochen. Wir werden ganz bestimmt eines seiner nächsten Konzerte aufsuchen.


Lewis Capaldi

Ein letztes Einzelkonzert stand noch an. Der zum großen Star avancierte Lewis Capaldi aus Schottland gab sich die Ehre und spielte auch in Göttingen. Bereits das Intro gab bekannt, dass Lewis sich selbst mit einem Augenzwinkern sieht. Es ertönte die Champions League-Hymne und Lewis kam dann auf die Bühne und wirkte so, als wäre er beeindruckt, dass so viele Menschen nur seinetwegen da waren. Sicherlich war er es auch, aber er spielte das auf seine ironische Art. Die Fans waren von der ersten Sekunde an dabei und sangen kräftig mit. In den ersten drei Liedern spielte er "Grace", "Forever" und "Don't get me wrong". Leider mussten wir danach schon wieder weiter zum Finale in der Lokhalle, gerne hätten wir das Konzert zu Ende gesehen, aber vielleicht passt es ja ein anderes Mal. Dennoch merkte man auch während der ersten Lieder: Lewis Capaldi muss man einfach lieben. Ein Mensch, der tolle und energiegeladene Songs singt und sich dabei aber selbst nicht so ernst nimmt.


In der Lokhalle ging es dann auf das Finale "Musikszene Deutschland" zu. Im Gegensatz zu den letzten Jahren fand diesmal kein Pressetermin und auch kein Fotocall mit den Künstlern des Abends statt. So warteten wir einfach darauf, dass es losgehen konnte. Kurz nach 21 Uhr kamen dann auch Ilka Petersen und Holger Ponik auf die Bühne, die die tausenden Fans begrüßten und gleich den ersten Act des Abends ankündigten.

Benne

Benne stand da bereits auf der Bühne. Mit seinen eher ruhigeren Songs startete er mit dem Publikum entspannt in den Abend. In der ersten Reihe standen sogar einige seiner Fans, die seinen Namen in goldenen Luftballonbuchstaben hochhielten. Benne hatte mit Jan Listing auch noch einen E-Gitarristen dabei, der auch noch die Bass-Drum unterstützend dabei hatte. Mit den Song "Licht in uns" berührte Benne die vielen Zuschauer. Bei "So leicht" nutzte er seine ganz eigene Spieltechnik. Er saß auf einem Barhocker, nahm seine Gitarre auf den Schoß und tippte auf den Saiten herum. Das kam doch sehr gut beim Publikum an, das seine Handylichter zückte und eine schöne Atmosphäre hervorrief. Dabei ließ er auch das Publikum mitsingen, die wunderbar mitmachten. Bei seinem letzten Song "Für immer bleibt" kam dann auch noch einmal energievolle Stimmung auf.


Während des Umbaus wurde ein Video von Johannes Oerdings Konzert gezeigt, danach folgte ein Interview mit Michael Schulte. Sie sprachen unter anderem über seine Rolle im Musikvideo von Lotte und Max Giesinger und auch über die Veränderungen in seinem Leben im Jahr 2018.

Millé

Danach trat ein uns noch unbekannter Künstler auf. Millé brachte funkige und auch soulige Stimmung auf die Bühne. Dabei begeisterte er auch mit seiner erfrischenden Art. Beim Song "Unpredictable" sang er von den Dingen, die man im Leben nicht vorhersehen kann. Zum Song "All good" kam sogar die Schwedin Malou Prytz auf die Bühne und lieferten zusammen einen tollen Abschluss seines Auftritts ab.


Wieder stand ein Umbau an: Auf der Leinwand lief Freya Ridings mit "Castles" und im Interview stand Nico Santos bereit, der sehr frenetisch empfangen wurde. Er witzelte darüber, dass er 30 Minuten da auf der Bühne stehen würde und sich nur abfeiern lassen würde.

Jeanette Biedermann

Danach sang Jeanette Biedermann ihre neuen Songs. Nach vielen Jahren meldete sie sich als Solokünstlerin zurück und wurde auch gleich sehr schön empfangen. Sie erzählte auch, dass sie das letzte Mal 2004 in Göttingen war. Es folgte nun das Lied "In den 90ern", welches, man kann es sich fast schon denken, von ihrer Teenie-Zeit eben in den 90ern erzählt. Mit rockigen Sounds begeisterte sie das Publikum. Emotional wurde es dann mit ihrem Lied "Deine Geschichten", mit welchem sie sich an ihren verstorbenen Papa zurückerinnert. Danach war ihr kurzer aber sehr schöner Auftritt schon vorbei.


Beim Umbau lief "Power over me" von Dermot Kennedy, Lena stand zum Interview bereit, die fast genauso wie Nico Santos gefeiert wurde. Sie erzählte dabei von ihrem neuen Album.

Michael Schulte

Nun stand Michael Schulte auf der Bühne. In einem schlichten, schwarzen Kapuzenpulli überzeugte er mit seiner durchaus engelsgleichen Stimme. Sein erstes Lied war "Collide" und die Fans sangen gleich mit und waren sehr begeistert. Bei "Back to the Start" ging das Mitsingen gleich weiter und Michael war sehr erfreut darüber. Ohne große Show konnte er das Publikum sehr schnell auf seine Seite ziehen. Dabei animierte er das Publikum sehr schnell zum Mitklatschen. Nach dem Song "All I need" folgte dann der Song, der sein Leben im letzten Jahr so sehr veränderte: "You let me walk alone". Auch hier sangen die Fans wunderbar mit. So bereitete er einen wunderschönen Abschluss seines Auftritts.


Auf der Leinwand waren dann Giant Rooks zu sehen und im Interview sprach Jeanette Biedermann über die Zeit bei Sing meinen Song.

Lena

Lena war als nächste an der Reihe und begann gleich mit ihrem Hit "Thank you". Zusammen mit ihren Tänzerinnen legte sie eine tolle Show hin. Die Fans waren vollkommen dabei und sangen von der ersten Sekunde an, lautstark mit. Ihr nächster Song war "Scared". Es war gute Laune auf der Bühne und im Publikum. Mit einem weiteren starken Song ging es weiter. Mit "Boundaries" möchte sie aufzeigen, dass Menschen bestimmte (persönliche) Grenzen haben, die nicht überschritten werden dürfen. Bei "Dear L" sang Lena auf einem Tisch und gab dort mit ihren Tänzerinnen als und zeigte ihr akrobatisches Können. Natürlich durfte auch nicht ihr alter Song "Satellite" fehlen, dem sie immer wieder neues Leben einhauchte. Die Fans waren außergewöhnlich stark bei ihrem Auftritt dabei. Immer wieder zeigte Lena auch ihren Humor: Zuerst drehte sie eine Wasserflasche mit ihren Zähnen auf. Nicht nachmachen! Wenig später gab sie das Wasser ins Publikum. Werfen wollte sie nicht, um nicht jemanden unabsichtlich zu treffen. Sie sagte daraufhin, dass ihre Spucke dran wäre und man sie bitte nicht klonen solle. Als letztes kamen die Songs "Don't Lie to me" und "Wild & Free" und Lena beendete einen sehr starken Auftritt. 


Nun folgte ein letzter Umbau: Dean Lewis waren mit "Be alright" und auch Younotus auf der Leinwand zu sehen.

Nico Santos

Der letzte Auftritt des Festivals stand. Es fehlte ja noch Nico Santos. Sein erster Song "Heatwave" brachte gleich richtig Wumms auf die Bühne. Als nächstes folgte "Safe" und das Publikum war voll dabei und sang auch lautstark mit. Auch bei "Home" sah das nicht anders aus. Zu "Oh hello" sprang Nico von der Bühne und ging dann ins Publikum und feierte dort mit seinen Fans. Man muss sagen, der Nico roch da wirklich gut, denn er musste im Bühnengraben ja auch direkt an uns vorbei. Natürlich durfte auch "Unforgettable" nicht fehlen. Als nächstes folgte sein aktueller Hit "Better", den er natürlich zusammen mit Lena sang. Die beiden teilten das Publikum unter sich auf, das dann gegen- und auch miteinander sang. Sein letzter Song war dann "Rooftop" und damit setzte er dem gesamten Festival die Krone auf. Dabei ließ er Frauen und Männer getrennt voneinander mitsingen und die Männer sangen wirklich laut mit. Welch ein toller Auftritt von Nico Santos.


Das Soundcheck-Festival kommt auch im Jahr 2020 wieder nach Göttingen und wir freuen uns schon sehr darauf und sind gespannt, wer dabei sein wird.
Viele weitere Bilder zu allen Konzerten findet ihr auf unseren Facebook- und Instagramseiten.

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