Mittwoch, 5. April 2017

Marcel Brell - Hannover + Rostock + Hamburg + Bremen - 11.+12.+16.+17.03.2017

Wir haben Marcel Brell schon seit sehr langer Zeit nicht mehr bei einem seiner eigenen Konzerte gesehen. Da er nun auf "Sprechendes Tier"-Tour ist und auch in Norden vorbeischaute, hatten wir mal wieder die Gelegenheit, ihn zu sehen. Das nutzten wir dann gleich mehrfach aus und besuchten ihn in Hannover, Rostock, Hamburg und Bremen. In Hannover spielte er in einem Theaterkomplex namens Pavillon am Raschplatz, es war auch das einzige Konzert, auf dem man saß. In Rostock war es der MAU-Club, in Hamburg der Nochtspeicher und in Bremen ein Club namens Lila Eule. Es gab immer verschiedene Vorbands, die aus einem bis zwei Künstlern bestanden. Mal ruhig, mal ein bisschen schwungvoller bereiteten sie so auf den Abend vor.

Hannover

Da Marcel logischerweise immer wieder die gleiche Setlist spielte, werden wir ein wenig auf die Unterschiede zwischen den Konzerten eingehen. Mit einem Intro kam er mit seiner Band, bestehend aus einem Schlagzeuger und einem Bassisten, auf die Bühne. Das erste Lied war dann "Wasser von oben", mit welchem er erst einmal das Konzert ruhig einleitete. Danach ging es gleich schon ein wenig schwungvoller weiter mit "Alles gut solang man tut" und "Kaputt". Im gesamten Verlauf waren es immer mal wieder ruhige und kräftigere Lieder, die auch immer von Keyboard- und Gitarrenbegleitung abgewechselt worden sind. Natürlich verlangte Marcel auch bei dem Song "Das Entscheiden", dass das Publikum an einer Stelle "ABC" grölt. Und das klappte auch auf allen Konzerten sehr gut, da alle mitmachten.

Rostock
Bei dem Lied "Keine Worte" sollte das Publikum die besagten Worte immer an der richtigen Stelle mitsingen. Auch hier machten die Fans richtig gut mit. Marcel tauschte immer wieder zwischen den neuen und alten Songs seiner beiden Alben. Als er seine Band vorstellte, stellte er seinem Bassisten auf jedem Konzert eine neue Frage zum Thema Basketball, in diesem Fall zur NBA genauer gesagt. Er konnte auch jede Frage richtig beantworten. Besonders emotional wurde es dann bei dem Lied "Steine". Bei manchen Liedern sollte das Publikum mitpfeifen wie beispielsweise "Fleck". Das klappte allerdings eher nur semi-gut.

Hamburg
Bei dem Song "Sprechendes Tier" sollte sich das Publikum dann näher kennenlernen. Es sollte abwechselnd "Guten Tag ich bin ein" und "sprechendes Tier" sagen und auch hier machten die Fans wunderbar mit. Als Zugaben sang Marcel die Lieder "Frei zu sein" und "Wo die Liebe hinfällt". Beim letzten Song sang das Publikum sehr gut mit, da ja Alin Coen nicht dabei war, um dabei mitzusingen.  Es waren wirklich vier sehr unterschiedliche Konzerte, auf denen wir sehr viel Spaß hatten. Nach dem Konzert plauderten wir natürlich auch jedes Mal mit ihm und und machten Fotos.

Bremen

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