Mittwoch, 28. Dezember 2016

Wincent Weiss - Hamburg - 14.12.2016

An diesem Tag trennten wir uns mal wieder und besuchten zwei Konzerte zur selben Zeit. In diesem Bericht geht es um das Konzert von Wincent Weiss. Er spielte in Hamburg im Nochtspeicher. Als ich dort ankam, waren nicht mal eine Handvoll Leute da. Drei Stunden vor Einlass aber füllte es sich schon gut. Das Konzert war ausverkauft und es war auch das Abschlusskonzert der 2016-Tour. Wir konnten uns natürlich Plätze direkt vor der Bühne sichern 

                                       

Als Vorband waren Kuult da. Ich hatte sie schon einmal vor über 2 Jahren als Vorband bei Max Giesinger gesehen. Da auf der kleinen Bühne die Instrumente von zwei Bands standen, hatten sie natürlich wenig Platz. Sie machten gute Stimmung, auch wenn kaum jemand die Lieder kannte. Am Ehesten könnte man „Kinder der 90er“ kennen, wobei so mancher Fan im Publikum nicht in den 90ern geboren worden sind, sondern erst in den 2000ern. 

                                             

Dann wurde umgebaut, ehe es mit Wincent weitergehen konnte. Zuerst kam die Band auf die Bühne und spielte das erste Lied an, dann kam wenig später Wincent ebenfalls auf die Bühne. Wie bei so jungen Fans üblich, war das Publikum kreischend. Aber dies war zum Glück nur zu Beginn. Im Laufe des Konzertes wurde es aber immer aufmerksamer. Seine Fans konnten die vielen Lieder, für die es noch gar kein Album gibt, sehr gut mitsingen. 

                                            

Wincent gratulierte einem Fan zum Geburtstag, nachdem er darauf aufmerksam wurde. Vor allem durch seine sehr sympathische Art begeisterte er das Publikum sehr. Bei einem Lied wurden dann große Schlüpfer auf die Bühne geworfen. Ob diese Aktion irgendeine Bedeutung hatte wussten wir nicht. Wincent fand es allerdings sehr lustig. Bei dem Song "Unter meiner Haut" ist er dann auch ins Publikum gegangen und hat dort weitergesungen. 

                                   

Einige Lieder wurden auch mit einem Cello gespielt, darunter beispielsweise "Regenbogen".  Besonders erfrischend war das Proberaum-Medley. Hierbei spielten er und seine Band in einer kleinen Akustik-Version die besten deutschen Lieder des Jahres 2016, wie zum Beispiel "80 Millionen", "Chöre", "Holz" oder auch "Bonnie und Clyde". Das Publikum feierte ihn dabei ab. Große Stimmung gab es dann natürlich auch bei "Musik sein". 

                                   

Das letzte Lied des Konzertes war dann "Feuerwerk". Unter viel Jubel gingen dann Wincent und seine Band von der Bühne. Nach dem Konzert plauderten wir dann noch ein wenig mit ihm. Wir freuen uns jetzt schon sehr auf das Konzert in der Großen Freiheit im März.

K.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen