Es ging dieses Mal direkt an die Ostsee nach Timmendorfer Strand oder oftmals auch einfach nur Timmendorf genannt. Mark Forster gab dort im Rahmen der Veranstaltung "Stars at the beach" ein Open-Air-Konzert in der Strandarena, die jährlich für Beachvolleyball-Veranstaltungen aufgebaut wird. Als wir am Strand ankamen, waren noch sehr wenige Leute da. Und so warteten wir. Dann aber kam plötzlich eine Stunde vor offiziellem Einlass ein ganzer Schwung von Menschen. Der Einlass begann dann aber auch schon um 18:45 Uhr und lief ganz lässig ab. Wir beeilten uns dennoch und hatten dann natürlich auch die erste Reihe gesichert. Aber wir waren uns nicht so sicher, ob wir nicht doch weiter nach hinten gehen sollten. Die Bühne war nämlich gut zweieinhalb Meter hoch, so dass wir das Schlagzeug so gut wie gar nicht sahen. Wir blieben dennoch in der ersten Reihe und sollten dies auch nicht bereuen.
Um 20 Uhr begann dann die Vorband. Fins hieß er. Er ist auch schon manches Mal als Ersatzkeyboarder bei Mark Forster tätig gewesen. Fins hatte E-Gitarren- und Keyboard-Klänge im Gepäck, die in das neue Genre Singer-Songwriter passen. Leider konnte er uns nicht wirklich überzeugen.
Ca. 15 Minuten nach dem Support begann dann schon das eigentliche Konzert. Es fing mit dem Intro an, dann kam wie bereits gewohnt "Ey Liebe" und Mark Forster erschien auf der Bühne. Nach diesem Song verkündete er, dass die Strandarena mit 3.500 Zuschauern ausverkauft sei. Er war super gut drauf und versprühte eine Menge Spaß. Das Publikum machte sehr gut mit, was den Spaßfaktor auf Konzerten von Mark Forster noch deutlich erhöht. Natürlich sang das Publikum bei "Flash mich" wieder sehr laut mit. Sehr beeindruckend war die Kulisse bei dem Lied "Wo ist dein Feuer", denn mindestens die Hälfte der Zuschauer zückten ihr Smartphone und brachten die Strandarena zum Strahlen.
Endlich spielte Mark mal wieder "Die kleinen Dinge" (Video) und erzählte von seinem Instrument, welches er sich vor einiger Zeit im Internet für 20 Euro gekauft hatte. Wie es heißt: Das blaue Ding natürlich oder ganz offiziell Melodica. Bei diesem Song stellte er ebenfalls seine Band vor.
Dann kam "Auf dem Weg", wobei wieder alle in der Mitte des Liedes in die Hocke gehen sollten. Wir hatten aber wieder ein "Attest" dabei, welches Mark bemerkte und auch erwähnte. Dann bei "Au revoir" rasteten wieder alle im Publikum aus und sangen mit. Danach gab er als Zugabe "Oh Love", welches er ganz alleine im Keyboard spielte. Es folgte "Einer dieser Steine", bei welchem wir Seifenblasen aufsteigen ließen. Darüber freute er sich sehr und zeigte sogar auf uns, was uns sehr erfreute. Das letzte Lied war dann noch "Bauch und Kopf". Mark Forster wurde dann noch vom Publikum frenetisch verabschiedet.
Nach dem Konzert kam Daniel Nitt, einer der Keyboarder und Mitproduzent von Mark Forster, und unterhielt sich noch fast eine Stunde mit uns. Zum Ende hin kam sogar noch die gesamte Band dazu. Wir wussten kaum, wie es uns geschah. Nur Mark war da schon lange weg, weil er für ein Format namens "Band sucht Bleibe" weiter musste.
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| Mark Forster mit seiner Band |
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