Da wir Jonas Monar während der Kieler Woche nicht hätten sehen können, kam es uns sehr gelegen, dass er eine Woche vorher im Rahmen des Ahrensburger Stadtfestes spielte. Zuerst war noch nicht so viel los, aber als er mit dem Soundcheck begann, füllte sich der Platz vor der Bühne recht schnell. Hauptsächlich handelte es sich um ein sehr junges Publikum. Schon beim Soundcheck zeigte sich, dass Jonas sehr sympathisch ist, er ging immer wieder auf seine Fans ein. Kein Wunder, dass er so treue Fans hat.
Das erste Lied war "Immun" und die Fans waren sofort dabei. Auch Jonas und seine Band zeigten sich sehr stimmungsvoll und hatten viel Freude beim Spielen der Lieder. Dass es Störungen im Kabel des Gitarristen gab, trübte das Konzert aber nicht. Die Fans konnten bei allen Liedern mitmachen und Jonas agierte auch immer wieder mit dem Publikum. Mal spielte er am Keyboard, mal an der Gitarre oder er war eben auch "nur" am Gesang. Unter anderem waren Songs wie "Held", "Die Andern" oder eben auch das Lied, womit Jonas Monar einen größeren Bekanntheitsgrad erlangt hat, "Playlist".
Es wurde bei einem bestimmten Song emotional. Bei "Du bist mir wichtig" geht es um Suizid. Er schrieb den Song für eine Kooperation mit der Caritas. Jonas war sich nicht sicher, ob er den Song wirklich spielen wollen würde, zum Glück tat er dies doch. Das letzte Lied vor der Zugabe war "Alle Guten Dinge" und hier war die Stimmung grandios. Es wurde unter anderem eine Menge Konfetti von den Fans geworfen (siehe Bild oben). Als Zugaben gab es "Kartenhaus", welches Jonas alleine am Keyboard spielte, und "Nie zu Ende". Hierzu kam die Band noch einmal auf die Bühne und gab noch einmal alles.
Nach dem Konzert sprang Jonas von der Bühne in den Graben und sofort bildete sich eine Traube von Fans um ihn herum. So gab er dann noch Autogramme und er machte Fotos. Es hat sich für uns gelohnt, nach Ahrensburg zu fahren.
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