Sonntag, 4. Dezember 2016

Knack den Krebs - Hamburg - 24.11.2016

Wir waren auf einem Benefizkonzert, welches im Hamburger Knust stattfand. Zum Einlass waren noch nicht so viele Leute da, allerdings war der Saal während der Veranstaltung gut gefüllt. Dieses Konzert lief unter dem Namen "Knack den Krebs". Dies verriet auch den Zweck des Abends. An diesem Abend waren mehrere Künstler vor Ort.

Der erste war dabei Falco, der immer die Veranstaltung eröffnet. Er gehört also quasi zum Inventar. Er spielte mit seiner Gitarre ungefähr 2 - 3 Lieder. Er sang auf Englisch.

Als nächstes kam dann Gløde. Auch er machte englische Musik. Er hatte eine Band dabei und machte schon gut Stimmung. Die Musik war schon recht rockig. Er spielte ungefähr 4 Lieder. Das Publikum war sehr gut dabei und feierte ihn ab.


Danach kam dann Ann Sophie auf die Bühne, die man noch vom ESC 2015 kennen könnte. Sie hatte einen Keyboarder dabei, der uns schon von einem anderen Künstler bekannt war. Zunächst sang sie ihren ESC-Song "No Smoke". Damit schlug sie eher die ruhigeren Töne an. Sie sang ein weiteres eigenes Lied und ein Cover von Bon Jovi, "Bed of Roses". Damit berührte sie das Publikum sehr.


Schnell ging es weiter mit Jonathan Kluth. Er hatte nur sich und eine Gitarre dabei und machte tolle Singer-Songwriter-Musik. Er brachte sehr viel Stimmung in den Abend und das Publikum war immer mehr dabei. Auch er war so sehr in der Musik drin, so dass sein Haargummi beim Headbangen herausfiel. 

Danke an unsere Freundin für dieses Foto
Nun kam Benne auf die Bühne und zwar ganz alleine mit seiner Gitarre. Er machte ebenso Singer-Songwriter-Musik auf Deutsch. Auch Benne hatte eher den ruhigen Part des Abends dabei. Er sang beispielsweise "Nirgendwohin". Das Publikum zeigte sich dabei relativ textsicher. 


Es folgte dann das Duo Berge. Berge bestanden aus einer weiblichen und einer männlichen Stimme. Zudem spielten sie Gitarre und auch teilweise Xylophon. Sie sangen auf Deutsch. Es war eher melancholisch, aber vor allem nachdenkliche Musik, die aber auch sehr gut beim Publikum ankam.


Jetzt waren Odeville an der Reihe. Nun wurde es wieder lauter, denn mit ihrem Indie-Rock machten sie ordentlich Stimmung. Es zeigte sich auch, dass die Bühne eigentlich viel zu klein für diese Band war, denn der Sänger war quasi überall auf dieser Bühne. Auch ihre Fans machten sehr gut mit. 


Der Letzte im Bunde war dann Julian le Play. Der Moderator kündigte ihn so an, dass er nur hier sein könnte, weil er gerade mit Revolverheld auf Tour sei. Er selbst stellte aber klar, dass er und seine Band auch so gerne gekommen wäre, vor allem auch, weil sie Hamburg sehr mögen. Er begeisterte das Publikum noch einmal mit seinen schönen deutschen Texten. Er spielte insgesamt 4 Lieder, darunter auch "Hand in Hand" und "Rollercoaster". Es waren auch Leute im Publikum, die die Texte mitsingen konnten.


Ganz zum Schluss kamen noch einmal alle Künstler des Abends auf die Bühne und sangen sehr spontan "Stand by me" und das Publikum machte wunderbar mit.

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