Montag, 5. September 2016

Stars at the Beach - 01. + 02.09.2016 - Timmendorfer Strand

Unser Konzertwochenende startete diesmal schon am Donnerstag. Dafür war der Weg nicht weit, es ging nach Timmendorfer Strand, was nur ca. 20 km von uns entfernt ist. Wir waren schon relativ früh da. Allerdings kamen erst ungefähr eine Stunde vor dem Einlass allmählich weitere Leute. Das galt aber für beide Tage. Wenigstens war das Wetter relativ gut, so dass wir trocken blieben. An beiden Tagen konnten wir uns einen Platz in der ersten Reihe sichern. Die Konzerte fanden in der Beachvolleyball-Arena statt, die eine Woche später auch für ihre eigentlichen Zwecke genutzt werden würde. Aber zunächst werden erst einmal über den Donnerstag berichten.


Zuerst kam Kerstin Ott auf die Bühne, die ihre beiden Lieder "Die immer lacht" und "Scheißmelodie" spielte, jeweils mit Gitarre und Playback.


Danach kamen LOT, die schon einmal versuchten, Stimmung zu machen. Ihre Songs kamen bei uns ganz gut an, auch wenn viele einfach sehr ähnlich klangen. Sie spielten 30 Minuten und konnten so mit ihrer Popmusik schon einmal das Publikum gut auf die nächsten Acts vorbereiten.


Dann folgte schon Max Giesinger, dessen erster Song "Barfuß und alleine" war. Leider brauchte er bei diesem Publikum recht viel Überzeugungskraft, damit es warm wurde und mitmachte. Aber da Max sehr überzeugend auf der Bühne sein kann,  klappte es Und die Stimmung wurde immer besser,  auch wenn sie noch viel besser hätte sein können. Er hatte neben den neuen Songs natürlich auch Klassiker wie "Kalifornien" dabei,  die auch gut ankamen. Ebenso stellte Max Giesinger seine neue Single "Wenn sie tanzt" vor. Als dann "80 Millionen" war die Stimmung natürlich auf dem Höhepunkt,  denn beinahe jeder im Publikum konnte dieses Lied mitsingen. Daraufhin spielten er und seine Band den Song in einer Akustik-Version und verzichteten dabei fast gänzlich auf die Unterstützung der PA. Dabei sollte das Publikum auch hier mitsingen. Als letztes Lied spielte Max wie so häufig "Für immer".


Nun folgte der Auftritt von Namika. Das erste Lied, das sie spielte war "NA-MI-KA". Gleich danach sang sie schon "Hellwach". Die Stimmung im Publikum war insgesamt ganz gut im Publikum. Aber auch ihre Show war durchgeplant und kam gut an. Sie spielte weiterhin Lieder wie "Kompliziert" oder auch "Nador" aus ihrem gleichnamigen Album. Bei "Lieblingsmensch" sollte jeder seinen Lieblingsmenschen in den Arm nehmen. Hierbei konnten aber auch die meisten mitsingen. Direkt im Anschluss dieses Konzertes machte sie einen eher seltsamen Abgang. Sie stieg in einen großen SUV, der direkt neben der Bühne parkte. Dann wurde sie hupend weggefahren. Solche Aktionen produzieren ein ewiges Hin-und-her in unseren Sympathien ihr gegenüber. 


Als letztes kam Philipp Dittberner auf die Bühne, was wir etwas merkwürdig fanden, denn von den drei letzten des Abends hatte er eigentlich die ruhigsten Lieder. So ging es auch schon mit "Das ist dein Leben". Mit seinen Songs bereitete er dennoch dem Publikum viel Freude. Die meiste vielleicht sogar bei "Wolke 4", was tatsächlich auch sein eigener Song ist, wie er auch immer wieder betonte. Danach coverte er "So perfekt" von Casper in senem eigenen Stil. Beim letzten Song "In deiner kleinen Welt" sollten sich alle im Publikum beim Refrain drehen, was gut klappte.


Dann war der Donnerstag vorbei. Der Freitag war für uns etwas besonders, denn ein Teil von uns konnte als Fotopresse agieren.

Der erste Act des Abends war Paulsen aus Niebüll. Er bereitete das Publikum sehr gut vor. Mit seinen eingängigen Texten bereitete er sehr viel Freude. Auch dass er nur mit Akustik-Gitarre und Mundharmonika auftrat, machte ihn sehr authentisch und sympathisch. In der halben Stunde Spielzeit feierte das Publikum ihn sehr. Bei seinem Abgang von der Bühne wurde er mit dem Singen des Refrains eines seiner Lieder begleitet.


Kurz danach traten Wingenfelder auf. Es fiel auf, dass sehr viele Fans vor Ort waren. Diese machten sehr viel Stimmung und konnten fleißig mitsingen. Auch Wingenfelder waren sehr authentisch. Sie traten zu viert auf und setzten auf handgemachte Musik. Mit dabei hatten sie Songs wie "Perfekt". Aber auch einiges aus den Zeiten von Fury in the Slaughterhouse hatten sie im Gepäck. Da war zum Beispiel "Time to wonder". Das letzte offizielle Lied war "Klassenfahrt", wo es im Publikum noch einmal richtig laut wurde. Es forderte sogar eine Zugabe. Und Wingenfelder durften noch einmal und spielten "Die beste Band der Welt".



Als letztes trat Johannes Oerding auf, der sich über ein perfekt vorbereitetes Publikum freuen konnte. Als erstes kam "Nicht genug" und die Fans waren sofort da. Mit "Nie wieder Alkohol" folgte er dem Rat seiner Mutter. Oerding zeigte wieder, was für ein unglaublicher Bühnenprofi er ist. Mit viel Humor aber auch ernst in seinen Songs begeisterte er das Publikum sehr. Bei "Turbulenzen" ging er ausgiebig ins Publikum, dabei sogar in die Ränge, und sang dort für eine Zuschauerin Happy Birthday. Aber auch das obligatorische Erschrecken des Publikums durfte nicht fehlen, indem auf sehr leise sehr laut folgte. Danach wollte er wieder auf die Bühne und seine "110 Kilo" wurden von einem netten Security auf die Bühne geschmissen. Bei "Einfach nur weg" sollten die Fans die "oh-ohs" immer höher singen und landeten so mit Hamburg Stadtpark 2 auf dem ersten Platz. Auch die Schlagerversion von "Wo wir sind ist oben" fehlte nicht und machte viel Freude. Es folgten noch "Alles brennt" und "Engel" vor der Zugabe. Danach folgte "Morgen" wie immer in einer langen Version. Johannes Oerding ließ es sich nicht nehmen, eine weitere Zugabe ganz alleine nur mit Gitarre zu spielen: "Für immer ab jetzt". Dabei überzog er sogar 45 Sekunden. Nun konnten aber alle freudestrahlend nach Hause gehen.








3 Kommentare:

  1. Danke an unsere Freundin, die uns einige Bilder für den Donnerstag zur Verfügung gestellt hat. :)

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  2. Johannes Oerding war mit Abstand der beste! Und die Band natürlich! Sehr geiles Konzert! :D

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    1. Ja, das fanden wir auch. Deine Band müssen wir auch mal endlich sehen. ;)

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