Mittwoch, 28. September 2016

Max Giesinger - Kiel - 24.09.2016

Für uns ging es an diesem Wochenende nach Kiel ins MAX zu Max Giesinger. Da wir schon relativ früh da waren, standen wir letztendlich auch in der ersten Reihe. Zudem kamen ungefähr erst 45 Minuten vor dem Einlass so einigermaßen ein paar mehr Leute an. Auch der Einlass an sich klappte recht gut. Nun hieß es warten, bis der Supportact kam.


Dieser war Wincent Weiss. Er hat sich schon sehr gefreut, Support spielen zu dürfen. Ebenso war er aber auch super aufgeregt. Zuerst spielte er ein Lied, welches auf seinem Debütalbum zu finden sein wird. Er erzählte, dass er ursprünglich aus Eutin, also ganz aus der Nähe, kommt. Dafür gab es Jubel. Dann erzählte er weiter, dass er dann nach München zog, worauf es Buh-Rufe gab. Nun erwähnte er weiter, dass er wieder, nun von Berlin, zurück in den Norden ziehen möchte. Das brachte ihm wieder Jubel ein. Die ganze Aktion brachte ihn ein wenig aus dem Konzept, aber das machte ihn nur sympathischer. Der dritte Song war "Regenbogen". Als er "Unter meiner Haut" sang, erzählte Wincent, dass das Lied ja eigentlich von Elif stammte und es ihm den Durchbruch brachte. Außerdem spielte er einen Song, welchen er für seine Schwester schrieb, die er nur noch ca. zweimal im Jahr sieht. Wincent erzählte auch, wie es zu dem Kontakt mit Max kam. Sie wohnten eine Zeit lang in Berlin in einer WG zusammen und schrieben auch für Wincents zukünftiges Album einige Songs zusammen. Beim letzten Lied "Musik sein" konnten sehr viele mitsingen. Er ist wirklich ein toller Newcomer und es lohnt sich, ihn sich anzuschauen.


Nun ging das Konzert von Max los. Im Gegensatz zu den Konzerten bei den Festivals wurde die Setlist nun stark verändert. Das erste Lied nach dem Intro war nun "Der Junge der rennt". Danach spielte er seinen ältesten Song "Du kannst das". Max und seine Band waren richtig gut drauf. Und auch das Publikum hatte sehr gute Laune. 

Auch die Anfänge einiger Lieder waren diesmal anders als zuvor. Diesmal gab es sogar noch eine weitere Besonderheit: Ein Fernsehteam des NDR war vor Ort und machte während des Konzertes einige Aufnahmen. Bei "Kalifornien" ging Max aber wieder ins Publikum und sang dort weiter. Dabei wurde er selbstverständlich ordentlich gefeiert. Die Leute freuten sich auch sehr, dass sie ihrem Star näher kommen konnten. Max sorgte weiterhin für gute Laune mit den Songs " Unser Sommer" und "Wenn sie tanzt", welchen er seiner Mutter widmete. 


Mit den nächsten Songs wurde die Atmosphäre ruhiger, ehe es ein kleines Akustik-Set gab, bei dem nur sein Gitarrist Steffen Graef mitspielte. Max sang dabei auch "Melancholiker", was uns live viel besser gefiel als auf seiner Platte. Nun wurde es wieder stimmungsvoller, denn er spielte nun "Die guten Tag strahlen". Auch das Publikum tanzte bisschen mit. Das letzte Lied vor der Zugabe war "80 Millionen". Dementsprechend war nun auch die Stimmung. Es brach Jubel aus und jeder konnte den Song mitsingen. Aber auch hier gab es im Anschluss an den Song denselben noch einmal mit so wenig "technischem Schnick-Schnack" wie möglich. Das kam sehr gut an und das Publikum machte auch hier gut mit und sang anschließend ganz alleine. Dann gingen Max und seine Band von der Bühne.


Unter lauten Zugabe-Rufen kamen sie aber wieder zurück und spielten "Vielleicht im nächsten Leben", wobei das Publikum im Refrain "Uh-uhs" singen sollte. Das allerletzte Lied des Abends war dann "Für immer", welcher auf seinem ersten Album zu finden ist und schon seit langem ganz zum Schluss gespielt wird. Mit viel Jubel wurde dann Max verabschiedet und er war überglücklich. 


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