Montag, 10. Oktober 2016

Alexander Knappe - Hamburg - 08.10.2016

Es stand mal wieder ein weiteres Konzert an. Diesmal ging es für uns in das Audimax der Uni Hamburg, wo Alexander Knappe ein großes Konzert zusammen mit dem Philharmonischen Orchester des Staatstheaters Cottbus spielte. Dank viel Glück konnten wir noch Sitzplatzkarten für die erste Reihe ergattern. Aber vermutlich hat man auch auf den Plätzen dahinter sehr gut sehen können, alleine aufgrund des Aufbaus eines Audimax. Da sich der Einlass um einige Minuten verzögerte, fing auch das Konzert erst etwas später an.


Vorband an diesem Abend war Marcel Brell. Er spielte Gitarre und Piano und hatte zudem eine Cellistin dabei. Marcel präsentierte einige seiner neuen Songs, von seinem aktuellen Album kannten wir nur "Nur den Augenblick". Insgesamt sang er vier Songs und erfreute damit die Zuschauer. Für unseren Geschmack war das aber leider zu wenig, aber so ist das nun einmal als Support.


Dann gab es eine etwas längere Umbaupause. Nach dem langen Warten ging es dann endlich weiter. Zuerst lief ein Video, auf dem Impressionen von Alexander Knappe zu sehen waren. Währenddessen kam das Orchester auf die Bühne und spielte nach dem Video eine Ouvertüre, sozusagen ein Intro. Dann kamen Alexander Knappe und seine Band auch auf die Bühne hinzu und spielten gleich zu Beginn ein neues Lied mit dem Namen "Musik an, Welt aus". Wir fanden das sehr gut und es war vor allem ein schöner Start in dieses Konzert. Auch dabei war natürlich das Lied "Sing mich nach Hause". Sehr viele im Publikum konnten mitsingen. 


Mit dem nächsten Lied sprach Knappe seinen Vater an, der an diesem Abend auch vor Ort war. Der Song "Du" hat er ihm gewidmet. Zum Ende des Liedes hin war Alex den Tränen sehr nah. Letztendlich brach es dann direkt nach dem Song aus ihm heraus. Dafür erntete er sehr viel Beifall. Zum nächsten Teil des Konzertes kam Alexa Feser auf die Bühne. Sie sang zusammen mit Knappe ihren Song "Gold von morgen". Danach spielte sie alleine mit dem Orchester einen weiteren Song.


Nun folgte ein Solo des Orchesters, welches in die Titelmelodie von "Mission Impossible" überging. Das kam sehr gut im Publikum an. Danach kam Alexander Knappe wieder auf die Bühne und stand auf einmal vor einem DJ-Pult. Nun zeigte er seine DJ-"Qualitäten". Er spielte "Atemlos" an, was ihm erstaunlicherweise Jubel brachte. Zudem spielte er noch MC Hammer. Nun folgte aber der eigentliche Grund, weshalb das Pult dort stand. Sebastian Hämer kam auf die Bühne und sang seinen Song "Du und ich". 


Nun ging es aber auch wieder mit Songs von Alexander Knappe weiter. Es folgten "Wunderbare Jahre", "Glückstadt" aber auch "Ohne dich". Die Stimmung im Publikum war grandios. So viele Leute sangen mit. Zudem war das Konzert mit ungefähr 1500-1600 Plätzen ausverkauft. Das letzte Lied vor der ersten Zugabe war "Lauter leben" und Alex tobte noch einmal so richtig über die Bühne.

Als erste Zugabe gab es etwas Besonderes: Joel Brandenstein kam mit auf die Bühne und er, das Orchester und Alex spielte Joels ersten eigenen Song "Zeitmaschine", welcher wirklich herzbewegend war. Dabei war Joel sehr aufgeregt, was man ihm ansah. Es war sein allererster Auftritt. Dann sangen er und Alex "Bis meine Welt die Augen schließt". Dabei gab dann während des Liedes Alex einem Mann aus dem Publikum das Mikrofon, welcher dann seiner Freundin einen Heiratsantrag machte. Dies rührte das Publikum. 


Dann kam ein weiterer Zugabe-Teil, bei welchem "Weil ich wieder Zuhause bin" gespielt wurde. Das Publikum machte auch da wieder gut mit. Das letzte Lied war dann sozusagen ein Outro mit "Musik an, Welt aus". Nach dem Konzert gaben Marcel Brell und Alexander Knappe noch Autogramme und standen auch für Small Talk und Fotos zur Verfügung.


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