Donnerstag, 5. Mai 2016

Bosse - Kiel - 03.05.2016

Wir hatten bei einem Gewinnspiel von Bosse mitgemacht und tatsächlich gewonnen. Unser Gewinn war ein exklusives Konzert für ca. 250 Leute im Funkhaus von Delta Radio.

Als wir dann ungefähr 45 Minuten vor Einlass dort ankamen, waren noch nicht viele Leute da. Das liegt aber auch einfach daran, dass Bosse-Fans sehr entspannt sind. So konnten wir uns dann im Raum natürlich einen Platz ganz vorne sichern. Nach einer Stunde kam dann die Moderatorin und kündigte dann ganz kurz Bosse an. Dabei standen dann alle auf, aber Aki bat darum, sich wieder für ein paar Lieder hinzusetzen. Das taten dann auch wieder alle.

Gleich mit dem ersten Lied überraschte er uns, denn es war "Steine". Er spielte alle Songs akustisch. Mit dabei hatte er nur einen Teil seiner Band. Wir konnten den Klängen von Keyboard, Harmonium, Gitarre und Cello lauschen. Als zweiten Song präsentierte Aki "Dein Hurra", dabei sah er einen Luftballon-Pinguin, den ein Fan mitgebracht hat. Daraufhin fragte er, ob er ihn mitnehmen könne. Dann bat er zu "So oder so" das Publikum, wieder aufzustehen, weil man zu den nun kommenden Liedern tanzen könne. Und so war es auch: Das Publikum tanzte und sang laut mit und die Stimmung war schon auf einem hohen Pegel.


Er spielte sogar Lieder vom neuen Album, die wir noch nicht live von ihm gehört hatten. Das war zum einen "Mordor" und zum anderen "Blicke". Er erzählte die Geschichte zu "Blicke" und auch, dass seine Frau ja Türkin sei und somit zumindest einmal auf jedem Album das Wort Döner vorkommen müsse.


Auch das Lied "Nachttischlampe" spielte Bosse und erzählte dazu, dass er mal wieder so wie früher alleine sein musste, um dieses Lied schreiben zu können. Beim Song "Schönste Zeit" war die Stimmung im Publikum sozusagen auf dem Höhepunkt, denn wirklich jeder sang mit und feierte Bosse mit seiner Band ab. Als letztes Lied sang er "Kraniche" und es wurde dann zum Schluss noch einmal sehr emotional. Danach feierte das Publikum Aki und seine Band sehr.
Nach dem Konzert gab er noch Autogramme und stand auch für Fotos zur Verfügung, was wirklich "ein feiner Zug" war.


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