Montag, 21. Dezember 2015

Max Giesinger - Hamburg - 15.12.2015

Das Konzert von Max Giesinger im Hamburger Stage Club ging schon während des Wartens auf den Einlass gut los. Draußen liefen zwei Essensboten herum, die aber nicht reinkamen, weil gerade der Soundcheck lief und das Klopfen nicht gehört wurde. Dann fragte der Lieferant in die Runde, ob wir einen gewissen Klaus Sahm kennen würden, alle fingen an, zu lachen. Denn tatsächlich kannten wir alle einen Klaus Sahm. Es ist nämlich der Keyboarder von Max. Doch dann konnten die bestellten Burger aber endlich ausgeliefert werden. 

Zunächst kam dann nach dem Warten Chris Brenner als Vorband auf die Bühne. Er war sehr sympathisch aber auch ziemlich verpeilt. Er stellte sich selbstironisch nach jedem Lied noch einmal mit Namen vor. Somit war es eigentlich fast unmöglich, diesen zu vergessen. Er machte Singer-Songwriter-Pop auf Englisch, wobei er sich dabei nur einer Gitarre und einer Loop-Station bediente.



Wenig später ging dann das eigentliche Konzert los. Die Band kam und spielte ein Intro an, danach erschien auch Max Giesinger und man sah ihm sofort seine gute Laune an. Das erste Lied des Abends war "Keiner der sie weckt". Ebenso hatten Max und Band neue Lieder im Gepäck, wie beispielsweise "In Balance" oder auch "Roulette". Sie spielten natürlich auch die älteren sehr bekannten Lieder wie "Irgendwas mit L", bei welchem jeder mitsingen konnte.



Er erzählte auch, dass er ja jetzt in Hamburg direkt auf Sankt Pauli wohnen würde. Dabei sei alles ganz neu und anders für ihn, denn er ist in einem kleinen beschaulichen Dorf großgeworden. Max verriet aber auch auch, wie sehr er sich darüber freue, dass noch immer die Leute kommen, um ihm zuzuhören, vor allem, weil es auch immer größer würde.



Beim Song "Bis ans Ende der Welt" stellte er dann im Einzelnen seine Band vor. Dann kam "Kalifornien", bei welchem er beim "Oh"-Part durch das Publikum ging. Danach folgte die Zugabe mit drei Liedern. Darunter waren "Alles auf Anfang" (ein neuer Song), "Du kannst das" und "Für immer". Das Publikum war zu Beginn des Konzertes noch ein wenig zu laut, machte dann aber im Laufe des Abends sehr gut mit und sang vor allem mit. Der Saal war dabei sehr gut gefüllt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen