Sonntag, 26. Juni 2016

Kieler Woche - 17. - 25.06.2016

Die Kieler Woche startete; auch wenn dies eigentlich ein Segelwettbewerb ist, fanden natürlich auch daneben viele Konzerte statt, von denen wir einigen beiwohnten. Dies ist unsere Bericht-Reihe zur KiWo.


Rea Garvey - 17.06.2016

Das erste dieser Konzerte war von Rea Garvey auf der Hörn-Bühne. Da wir relativ spät kamen, konnten wir natürlich nicht so weit vorne stehen, hatten aber dennoch eine gute Sicht auf die Bühne. Obwohl es nur ein paar Stunden zuvor noch wie aus Eimern geregnet hatte, war der Regen wie weggeblasen und die Sonne strahlte. Auf der Bühne sah man schon das gesamte Bühnenbild. Es waren auf der ganzen Bühne Podeste für die Mitglieder von Reas Band. Vom Boden bis zur Decke waren überall Stränge in Regenbogenfarben gespannt.
Das erste Lied, welches Rea spielte, war "Armour". Rea machte sofort super Stimmung und das Publikum war voll dabei. Man merkte ihm den Spaß an diesem Konzert an, was er auch immer wieder auch mit seinen ironischen Sprüchen bewies. So sagte er beispielsweise: "Die haben gesagt, es soll regnen." Aber dies tat es ja nicht mehr. Er spielte weiterhin auch die Lieder "Oh my love", "Supergirl" und "Can't stand the silence". Bei einem Lied ging Rea durch das Publikum und sang dort weiter, auch wenn "die" gesagt hatten, er solle das nicht tun. Er erwähnte, dass er es immer wieder gerne macht. Als letztes Lied sollte eigentlich ein ruhiges Lied gespielt werden, aber Rea hatte darauf keinen Bock, so spielte er noch einmal "Armour" und sorgte so für viel Freude bei den Fans die den ganzen Platz füllten, so dass niemand mehr hereinkommen konnte, weil sich auf dem ganzen Hörn-Gelände schon 12.000 Menschen befanden.



Joris - 19.06.2016

Zwei Tage später trat Joris auf der selben Bühne auf. Diesmal konnten wir uns einen Platz ganz vorne sichern. Als Joris dann auf die Bühne kam, löste er damit viel Jubel aus. Das erste Lied war dabei "Schnee", gleich als nächstes spielte er das neue Lied "Lass sie reden". Das Publikum konnte durchaus gut mitsingen, vor allem bei den bekannteren Liedern wie "Sommerregen". Mit seiner sympathischen Art kam Joris sehr gut an und begeisterte seine Fans. Das Gelände war brechend voll. Joris spielte noch ein weiteres neues Lied, diesmal aber auch am Piano, welches recht melancholisch war. Natürlich durften auch die Lieder "Neustart" und "Bittersüß" nicht fehlen. 
Als letztes Lied vor der Zugabe spielte er "Hoffnungslos hoffnungsvoll", bei welchem auch das Publikum noch einmal so richtig in Fahrt kam. Das nächste Lied war dann "Bis ans Ende der Welt", welches er nur mit Gitarrist Wolle spielte. Seine Botschaft: Genieße jeden Moment deines Lebens. Das letzte Lied des Konzertes war "Herz über Kopf". Hier konnte jeder mitsingen und das Publikum jubelte auch sehr. Joris meinte allerdings während des Liedes: "Ich habe noch nie so viele Handys gesehen, packt das Ding doch mal weg!". Die meisten taten das dann auch. Außerdem ließ er das Publikum den Refrain immer wieder alleine und ohne Instrumentalem singen und der ganze Platz machte mit.



Seven - 19.06.2016

Danach spielte Seven, der durch die VOX-Sendung "Sing meinen Song" auch hierzulande bekannt wurde. In einer ganz eigenen Art kam er auf die Bühne und spielte seine Funk-Musik. Er stachelte das Publikum sehr an, mitzumachen, was auch gut klappte. Es machte Spaß, ihm zuzuhören. Da wir aber an dem Tag schon sehr früh da waren, entschieden wir uns, eher zu gehen, was aber keineswegs an Seven lag.



Heavytones - 22.06.2016

Diesmal waren wir an der Bühne auf dem Rathausplatz. Dort spielten die Heavytones, die Band von TV total. Der Platz vor der Bühne war gut gefüllt. Mit an Bord hatte die Kapelle Keyboard, Schlagzeug, Percussion, E-Gitarre, Bass, Saxophon, Trompete und Posaune. Sie begeisterten das Publikum mit ihren Funk-Songs sehr, obwohl die ganze Zeit niemand sang. In den rund zwei Stunden Programm konnte man gut tanzen. Das letzte Lied brachte bestimmt dem einen oder anderen TV total-Fan Gänsehaut, denn es war die Titelmelodie.



Jeden Tag Silvester - 22.06.2016

Danach spielte eine unserer Lieblingsbands, Jeden Tag Silvester. Obwohl das Konzert erst um 22:15 Uhr begann, war der Platz dennoch sehr voll. Das erste Lied war "Zwischen den Tagen", gleich darauf folgte "Jeden Tag Silvester". Das Publikum war jetzt schon voll dabei und konnte lautstark mitsingen. So, wie es halt auf einem JTS-Konzert immer ist. Auch "Am Wasser" war selbstverständlich dabei. Diesmal sollte das Publikum immer wieder erst laut und dann nur noch über Lippenbewegung die Worte "am Wasser" singen, aber auch die Welle durfte natürlich nicht fehlen. Weiterhin begeisterten sie mit den Songs "Sie werden von uns erzählen" und "Die Welt da draußen". Bei "Dein Glück" sangen die Fans laut mit und konnten so die Band sehr beeindrucken. Mit dem neuen Song "Geisterjägerstadt" informierte die Band, dass sie im nächsten Jahr auf gleichnamiger Tour für das zweite Album sein werden und auch in Kiel spielen würden.
Das letzte Lied der Zugabe war "Giganten" und hier hüpfte und sang jeder mit. Wir ließen dabei Konfettikanonen zünden, was gut bei Band und Publikum ankam. Die Stimmung war wirklich grandios bei diesem Auftritt.



Mark Forster - 23.06.2016

Am nächsten Tag war Mark Forster auf der NDR-Bühne am Ostseekai. Wir konnten auch schon den Soundcheck miterleben. Dann beim richtigen Auftritt am Abend war der Platz mit 13.000 Menschen so gut gefüllt, dass niemand weiteres mehr zuströmen konnte. Dass das Intro eingespielt wurde, bekamen das wohl einige nicht mit, da viele immer wieder "Mark Forster" riefen, bis die Musik dann lauter wurde. Das erste Lied war "Sowieso" und Mark war voller Action dabei. Er tanzte immer wieder hin und her. Das Gekreische war zu Beginn ebenfalls sehr laut. Beim Song "Was Ernstes" sollte das Publikum "Ohs" singen. Danach zeigte Mark wieder, wie er und seine Band zeigen, wenn sie Liebe verspüren. Sie machen die Hand auf und zu. Bei den neuen Liedern konnten die meisten noch nicht so gut mitsingen. Dennoch war die Stimmung sehr gut, was vor allem an Mark Forster lag. Dann kam "Flash mich" und das Publikum konnte sehr gut mitsingen und machte sehr gut mit. 
Bei "Natalie" wurde er etwas sentimentaler und wir pusteten Seifenblasen, was ihn sehr erfreute. Beim Song "Stimme" wurde es wieder sehr laut und es wurden CO2-Kanonen gezündet. Bei "Auf dem Weg" wurde das Publikum Teil der heiligen Tradition. Es musste in die Hocke gehen und dann völlig ausrasten. Als "Au revoir" kam, wurde das Publikum wieder sehr laut und sang super mit, außer in Strophe 2, die Mark wie jedes Mal in der Originalversion sang. Auch "Wir sind groß" kam super beim Publikum an. Als Zugaben kam zuerst "Willkommen zurück". Dann mit "Chöre" wurde sehr viel weißes Konfetti abgeschossen. Wir hatten auch kleines Konfetti mit dabei. Das letzte Lied war dann "Bauch und Kopf" und auch hier wurde noch einmal Konfetti gezündet. Danach war dieses krasse Konzert nach ungefähr einer Stunde vorbei.



Max Giesinger - 25.06.2016

Das für uns letzte Konzert auf der KiWo war wieder an der Hörn-Bühne. Dort spielte Max Giesinger bei ziemlich typischem Kieler-Woche-Regenwetter. Während des Konzertes blieb es aber weitestgehend trocken sogar. Das erste Lied war "Barfuß und allein" und er nahm das Publikum sofort mit. Er machte gute Laune und war auch selbst wegen des vollen Platzes sehr begeistert. Als nächstes spielte er "Kalifornien" vom ersten Album. Man konnte sehr gut mittanzen und das Konzert machte sehr viel Spaß. Weiterhin kamen Lieder wie "Roulette" und "In Balance". Das Publikum sollte immer wieder mitmachen und das klappte auch gut. Ziemlich in der Mitte des Konzertes kam dann das Lied, welchem er den aktuelle Erfolg zu verdanken hat: "80 Millionen". Hier konnte das Publikum sehr gut mitsingen, außerdem sollte es den Refrain auch ohne Begleitung singen. 
So sollte es auch bei "Vielleicht im nächsten Leben" mitsingen, was auch sehr gut klappte. Als Zugaben spielte er "80 Millionen" alleine nur mit Acoustic-Gitarre vorne am Steg in der EM-Version. Das nächste Lied war sein ältestes, "Du kannst das". Das letzte Lied dieses tollen Konzertes war "Für immer".



Insgesamt war das eine sehr tolle Kieler Woche, die glücklicherweise die meiste Zeit sehr trocken und zudem auch noch sehr heiß war.

Montag, 6. Juni 2016

Uelzen Open Air - Uelzen - 04.06.2016

Für uns ging es an diesem Wochenende nach Uelzen. Dort wurde eine Open Air-Reihe ausgerichtet, wo unter anderem auch Elton John zu sehen war. An diesem Tag war es ein Festival mit vielen verschiedenen Künstlern. Der Einlass verlief sehr gut und wir sicherten uns einen Platz in der ersten Reihe und das auch noch relativ mittig. Auch die Personen neben uns waren sehr nett, was ja auf Konzerten so manches Mal Glückssache sein kann. Auch die Security zeigte sich sehr freundlich und zuvorkommend. So konnte ein tolles Festival starten.

Der erste Act war eine Rockabilly-Band namens Hot Birds. Sie machten Musik, die zum Tanzen einlud. Auch wenn es nicht ganz die Musikrichtung war, die unserem Geschmack entsprach, waren sie dennoch sehr gut. Sie spielten ungefähr eine halbe Stunde.

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Darauf folgte Katrin Wulff. Sie machte Soul auf Deutsch. Sie hatte eine Band dabei und sang auch Lieder, die poppiger waren. Das altbekannte Lied "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins" von Hans Albers coverte sie auf ihre ganz eigene Art. Auch sie spielte ungefähr eine halbe Stunde.

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Nun gab es erstmal für uns eine willkommene Abkühlung. Nicht von oben, sondern durch die anwesende Feuerwehr. Sie hielten Feuerwehrschläuche in Richtung Publikum und legten los. Leider kam davon bei uns nichts an. Das bemerkte einer der Feuerwehrleute und machte uns volle Kanne direkt nass.

Danach kam Johannes Oerding, den wir das letzte Mal im November letztes Jahr gesehen hatten. Also freuten wir uns richtig und waren sehr gespannt. Er sollte uns auch nicht enttäuschen. Mit seiner sympathischen Art begeisterte er nicht nur uns. Er bewies mal wieder, was für eine Rampensau er ist. Bei ihm wurde das Publikum aufmerksamer und auch die Stimmung lockerte sich. Er spielte unter anderem "Nie wieder Alkohol" und "Einfach nur weg". Beim Song "Wo wir sind oben" zeigte er, dass er auch Schlager "kann". So veränderte er den Refrain ein wenig, vor allem aber die Melodie. Er überlegte sich, diesen Song in der Form an Helene Fischer weiterzugeben und befürchtete, dass es nun sogar ein Hit werden könnte. Bei "Turbulenzen" ging Johannes ins Publikum und zwang dieses, bei der ruhigen Stelle des Liedes in die Hocke zu gehen. Dabei erschraken alle, als Schlagzeuger "Sissi" plötzlich laut spielte. Der Song "Alles brennt" ließ das Publikum noch wacher werden. Dabei sprang Johannes an die Bande und sang dort weiter. Er spielte ungefähr eine Stunde, denn für ihn ging es gleich weiter nach Bassum, wo am selben Tag noch ein richtiges Konzert von ihm stattfinden sollte.


Danach wurde das Konzert ein kurz unterbrochen. Es wurde bewölkter und donnerte zweimal. Anlässlich des Vorfalls bei Rock am Ring, wurden wir alle zwei Meter von der Bande weggeschickt, um so weitere Sicherheit zu garantieren. Das dauerte ungefähr eine halbe Stunde. So verzögerte sich auch der Auftritt der nächsten Band, weil noch alles gewitterfest gemacht werden musste.

Dann kam die Band LOT. Sie machten Alternative-Rock auf Deutsch. Leider konnten sie nur noch 3 Lieder spielen. Diese waren aber sehr gut und es hat uns viel Freude bereitet, ihnen zuzuhören. Wir hoffen, wir können sie noch einmal vielleicht ja auf einem Festival sehen, um sie besser einschätzen zu können.

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Nun kam Namika. Sie konnte mit ihrer Stimme und ihrer Art überzeugen. Auch ihre Band zeigte dabei, was sie drauf hat. Ihre aktuelle Single "Kompliziert" kam dabei sehr gut an. Vor allem bei "Lieblingsmensch" konnten sehr viele mitsingen, was das Konzerterlebnis noch erheblich verbesserte. Immer wieder ließ sie auch das Publikum mitmachen. Auch ihr Konzert ging ca. eine Stunde.


Als nächstes traten Glasperlenspiel auf, die unserer Meinung nach heute einen nicht so starken Tag erwischten. Die Stimme von Sängerin Carolin Niemczyk war nicht so stark, entweder war sie kränkelnd oder nicht so gut abgemischt. Natürlich machten sie dennoch mit ihrem Elektro-Pop viel Party und heizten dem Publikum vor allem bei "Geiles Leben" gut ein. Auch sie spielten eine Stunde.

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Der letzte Act des Abends war dann Mark Forster. Heute stellte er zum ersten Mal sein neues Album "TAPE" vor einem öffentlichen Publikum vor. Es ging auch gleich schon ganz anders los. Es war ein neues Intro und das erste Lied war "Sowieso". Mark machte sofort Stimmung und es gab tosenden Jubel. Er ging auf der ganzen Bühne immer auf und ab und tanzte viel. Aber nicht nur er. Auch die Bandmitglieder tanzten was das Zeug hielt. Sicherlich war es auch die Freude darüber, endlich die neuen Lieder spielen zu können. Aber auch Teile der Band waren neu: neuer Gitarrist/Bassist und 3 Bläser kamen dazu. 
Es blieb aber das Liebe-Zeigen mit den immer sich öffnenden und wieder schließenden Händen. Es ging weiter mit einem neuen Lied, ehe schon jetzt "Flash mich" kam. Dabei konnte das Publikum natürlich gut mitsingen. Die Stimmung stieg von Lied zu Lied an und auch Mark gab jedes Mal noch mehr. Auch das Lied "Königin Schwermut" blieb, wobei hier
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das Publikum wie gewohnt den rechten Arm im Refrain von links nach rechts schwingen sollte. Beim neuen Song "Natalie" erzählte er, dass es sein bisher persönlichster Song sei. Es geht dabei um seine Schwester. Uns berührte er mit diesem Song sehr. Mark blickte dabei beim Singen in die Ferne.
Das Tempo der Lieder wurde nun wieder schneller und es wurde lauter. Es folgte "Stimme" vom Projekt EFF, das diesmal tatsächlich auch in der richtigen Version gespielt wurde. Beim Refrain wurden immer wieder CO₂-Kanonen gestartet. Erstens wurde es dabei immer schön kühl und zweitens sind das alles ganz neue Erlebnisse auf einem Mark Forster-Konzert. Dann spielten sie Karton, wo alle springen konnten. "Einer dieser Steine" wurde im Gegensatz zu den letzten Konzerten wieder mit der gesamten Band gespielt. Es war auch so sehr schön. Nach dem Song skypte Mark gemeinsam mit uns mit den Streichern, die bei der Albumproduktion mitmachten. Hier bewies Mark mal wieder, wie gut er doch schlecht Englisch sprechen kann. Mit "Au revoir" und "Wir sind groß" kamen nun wieder zwei Lieder, bei denen das Publikum sehr gut mitsingen konnte.
Dann kamen die Zugaben. Unter anderem war da "Chöre", wo weißes Konfetti in die Luft geschossen wurde. Das letzte Lied war dann wie auf der letzten Tour "Bauch und Kopf". Auch hier gab es Konfetti, diesmal weißes und goldenes. Dann war das Konzert vorbei. Wir waren kaputt und sehr beeindruckt, dass jetzt noch mehr Elan in einem Mark Forster-Konzert steckt und freuen uns auf die anstehende Tournee im Winter.

Samstag, 4. Juni 2016

Silbermond - Bremen - 02.06.2016

Nun folgte vorerst das letzte Konzert von Silbermond für uns. Es war eines der zwei Konzerte im Pier 2 in Bremen. Der Einlass verlief sehr gut, so dass ein Platz in der ersten Reihe für uns gesichert war. Da der Club recht klein war, gab es diesmal keinen Steg, sondern es war eher ein Club-Konzert. Auch blieben die ganzen Videoleinwände weg. Lediglich die Beleuchtung, die direkt über der Bühne ist, kam auch hier zum Einsatz.

Zunächst kam aber als Vorband Jesper Munk. Er machte Musik von Rock über Folk bis Soul auf Englisch. Allerdings fanden wir leider keinerlei Zugang zu ihm.

Dann ging es um fünf Minuten vor neun mit Silbermond weiter. Die Musik startete und die Herren der Band kamen auf die Bühne. Sie fingen an, "Intro (Die Mutigen)" zu spielen. Stefanie Kloß begann mitten im Publikum zu singen. Dabei brach großer Jubel aus. Sie lief durch das Publikum weiter auf die Bühne, wo bei den Fans erneuter Jubel ausbrach. Es ging weiter mit den Liedern "Langsam" und "Für dich schlägt mein Herz". Die Fans machten sehr gut mit und sangen lautstark mit. Auch wenn es keinen Steg gab, tat Stefanie alles dafür, dass das Publikum Freude hatte. Sie rannte auch hier hin und her. 


Zum Song "Das Leichteste der Welt" setzte sie sich auf eine der Boxen, die auf beiden Seiten der Bühne standen und sang es dort. Dieses Lied wurde für Stefanie und das Publikum sehr emotional. Auch diesmal holte sie sich bei "Himmel auf" Fans auf die Bühne, die dann mittanzten und -sangen.

"Indigo" war das letzte Lied vor der Zugabe, wobei Stefanie auch hier wieder Crowd-Surfing machte, was allerdings nicht ganz so gut klappte. Unter den Zugaben war "Leichtes Gepäck", wo wirklich alle mitsingen konnten. Bei "Das Beste" ließ sie zuerst das Publikum alleine singen und stieg dann bei der zweiten Strophe mit ein. Auch hier wurde es wieder sehr emotional. Insgesamt war das Konzert sehr intim und stimmungsmäßig sogar noch viel besser als die in Hannover und Kiel, da die Halle kleiner und alles viel enger war, auch trotz der unerträglichen Hitze. Nach dem Konzert machten die Monde noch kurz Fotos mit den Fans, die warteten.