Montag, 30. Mai 2016

Jeden Tag Silvester - Bad Oldesloe - 28.05.2016

Nach dem langen Festival gestern, ging es diesmal wieder zu einer unserer Lieblingsbands: Jeden Tag Silvester. Diese spielten auf dem Stadtfest in Bad Oldesloe. Da das Konzert erst um 22:30 Uhr begann, hatten wir glücklicherweise noch viel Zeit zum Erholen vom ganzen Stehen.

Kurz vor ihrem Auftritt machten Jeden Tag Silvester noch einen kurzen Soundcheck, wobei man auch hätte denken können, dass es schon richtig losgeht. Aber dann ging es nur wenige Minuten später so richtig los. Die Jungs kamen wieder auf die Bühne und spielten das erste Lied "Zwischen den Tagen". Das Publikum war sofort dabei und sang mit. Auch beim zweiten Lied "Jeden Tag Silvester" war es voll dabei. 


Während des Songs "Am Wasser" verkündete Sänger Bertram Ulrich etwas für die Band sehr großes. Dazu holte er sich einen Fan auf die Bühne, der bereits vor 2 Jahren am selben Ort das gleiche Tat. Es wurde ein Banner auf die Bühne geholt, auf dem diesmal der Termin für das Jahresabschlusskonzert in einer großen Halle draufstand (beim letzten Mal war es die Verkündung für das Album). Dieser Fan ging dann mit dem Banner durch die Menschenmenge, damit es auch jeder lesen konnte.
Auch diesmal wurde bei diesem Song die Welle zum Refrain gemacht. Nun wurde es schon wirklich zum Ritual, dieses auch in Zeitlupe zu tun, damit genug gute Fotos gemacht werden konnten.


Jeden Tag Silvester spielten weiter. Unter den Songs waren beispielsweise "Sie werden von uns erzählen" und auch "Die Welt da draußen". Die Band verkündete eine gute Aktion, die auch auf diesem Stadtfest stattfand. Durch die Pfandbecher, die gespendet werden konnten, sollten Musikinstrumente für Kinder finanziert werden. Beim Song "Dein Glück" bedankte sich die Band für die Unterstützung beim Bundesvision Song Contest und für die 12 Punkte, die es aus Schleswig-Holstein gab. Dabei sang das Publikum bei diesem Song lautstark mit. Das letzte Lied vor der Zugabe war das neueste der Band: "Geisterjägerstadt".



Als Zugabe wurde dann um 23:57 Uhr noch "Giganten" gespielt, wobei die Band auch alle anwesenden Zuschauer beim Refrain mitspringen ließ. Die Stimmung war das ganze Konzert über sehr überragend. Nach dem Konzert machten wir noch kurz ein Foto mit der Band und dann ging es auch nach Hause.


Sonntag, 29. Mai 2016

NDR 2 Plaza Festival - Hannover - 27.05.2016

Für uns stand das erste große Festival des Jahres an. Es ging nach Hannover, denn dort richtete der Radiosender NDR 2 das Plaza Festival auf der Expo Plaza aus. Um 15 Uhr sollte eigentlich der Einlass beginnen, allerdings startete er schon ungefähr eine halbe Stunde früher. Die Moderatoren des Abends kamen schon einmal auf die Bühne, um ihre Mikrofone zu testen. Dann ging es auch schon um ca. 15:45 Uhr weiter. Noch einmal kamen die Moderatoren heraus und begrüßten nun offiziell das Publikum, dass immer größer wurde. Ebenso erzählten sie, dass das Team von Viva con Agua da wäre und man die Pfandbecher gerne für einen guten Zweck spenden könne. Danach ging dann auch schon das Festival los.

Der erste Act war Glasperlenspiel. Mit ihrem Electro-Pop versuchten sie, dem Publikum schon gut einzuheizen. Das klappte, obwohl sie Opening-Act waren, doch ganz gut. Man konnte bei ihren Hits wie "Ich bin ich", "Echt" oder auch "Nie vergessen" gut tanzen. Natürlich spielten sie auch ihren aktuellen Song "Geiles Leben" ziemlich zum Schluss ihres Auftritts. Dabei rappte zuerst die Backgroundsängerin, ehe das Lied wie gewohnt weiterging. Dann war der Auftritt vorbei und es wurde umgebaut.


Als nächster Act kam Joris, der dreimalige Echo-Gewinner. Das erste Lied, welches gespielt wurde, war "Neustart". Dabei wurde Joris schon sehr umjubelt. Immer wieder rannte er über die ganze Bühne und gab alles für die mit 25.000 Menschen (!) ausverkaufte Expo Plaza. Joris und Band spielten auch den aktuellen Hit "Sommerregen". Neben den Liedern aus seinem Album spielte er einen ganz neuen Song, ohne diesen anzukündigen. Uns fiel der Song auch nur so auf, weil wir das Set seiner Tour kennen. Das Lied gefiel uns auch sehr gut. Natürlich war auch der Über-Hit "Herz über Kopf" dabei. Bei einem Song ging Joris von der Bühne herunter an die Absperrbande und machte dort mit einem kleinen Mädchen High-five, was wirklich sehr sympathisch war. Das letzte Lied war "Hoffnungslos hoffnungsvoll". Es stellte sich heraus, dass Joris einer der besten Acts des ganzen Festivals sein sollte.


Danach kam Wirtz. Mit seinen sehr rockigen Nummern wie beispielsweise "Frei" begeisterte er seine Fans, aber für die breite Masse war er wohl ein wenig zu speziell, da die Stimmung nicht so hochkochte. Natürlich ist der Mainstream auch immer etwas leichter. Dennoch machte Daniel Wirtz seinen Job sehr gut und es machte trotzdem Spaß, ihm zuzuhören. Er bedankte sich auch sehr, dass er bei einem solchen Festival dabei sein konnte und dass seine "Fahne" (ein Banner mit seinem Konterfei) dort wehen konnte.


Es wurde wieder umgebaute und nun trat Sarah Connor auf. Zuerst spielte die Band alleine, ehe auch Sarah auf die Bühne kam und als erstes Lied "Halt mich" spielte. Sie winkte dabei immer wieder ihren Fans zu. Auch sie nutzte die ganze Bühne für sich und zeigte, wie viel Power sie hat. Die nächsten Lieder waren "Anorak" und "Deutsches Liebeslied". Damit unterstrich sie ihr neues Gesangsgefühl auf Deutsch. Danach nahm sie das Publikum mit auf eine Zeitreise zu ihren musikalischen, englischen Wurzeln und spielte ein Medley. Nun wurden vorne zwei Hocker aufgestellt. Dort spielte Sarah zusammen mit ihrem Gitarristen "From Sarah with Love". Danach wurde dort ein Klavier aufgestellt und sie spielte ihre Version von Gregor Meyles "Keine ist wie du". Dabei wurden auf der Leinwand Leute aus dem Publikum gezeigt, auch ein Paar, das sich küsste. Alle jubelten und Sarah wusste gar nicht, was geschah, weshalb sie sehr verwirrt dreinschaute. Außerdem spielte sie noch "Kommst du mit ihr" und "Wie schön du bist", bei welchem sehr viele mitsingen konnten. Als Zugabe spielte Sarah Connor noch den sehr persönlichen Song "Augen auf".


Nach einer etwas größeren Umbaupause ging es dann mit Rea Garvey weiter. Er hatte zunächst einen Vorhang, fast schon wie ein Headliner. Das erste Lied startete schon und erst dann fiel der Vorhang. Nun zeigte sich das tolle Bühnenbild. Im Hintergrund war das Bild vom Album-Cover des neuen Albums "Prisma". Von der Decke bis zum Boden wurden viele bunte Stränge gezogen, also die Farben, die man sieht, wenn Licht durch ein Prisma gebrochen wird. Das erste Lied dabei war "Armour". Er zog gleich das Publikum in seinen Bann. Neben den vielen Liedern seines neuen Albums spielte Rea natürlich auch die etwas älteren. Darunter war zum Beispiel auch "Can't stand the silence". Beim Song "Oh my love" bekam Rea noch Unterstützung. Er holte sich Joris auf die Bühne, der auch komplett abging. Das kam auch sehr gut beim Publikum an. Auch zeigte er wie sympathisch er ist, denn Rea klatschte mit den Zuschauern in der ersten Reihe ab und ging auch ins Publikum bis zum Bereich für die Rollstühle, wo er einige Festivalbesucher umarmte. Er fragte, ob es in Hannover einen Irish Pub gäbe und lud alle 25.000 Leute zum Scherz zum Drink dort ein. Ebenso spielte er den Song, womit seine Karriere so richtig begann: "Supergirl". Auch Rea gehörte für uns zu den besten Acts des Abends.


Der letzte Act war The BossHoss. Zuerst gab es einen ganzen Intro-Song. Dann kamen nach und nach die Bandmitglieder auf die Bühne und Alec "Boss Burns" Völkel und Sascha "Hoss Power" Vollmer wurden mit Jubel empfangen. Sie spielten einen bunten Mix aus ihren ganzen Songs. Vor allem ihre Fans aber auch die anderen Zuschauer konnten sie mit ihrem Country-Rock begeistern. Sie nutzten die ganze Bühne und animierten immer wieder das Publikum zum Mitmachen. Die machten es dann auch, beispielsweise die Arme schwingen, klatschen oder auch von links nach rechts und auch umgekehrt gehen. Sie präsentierten ihre Songs "Jolene", "Don't gimme that" oder auch "Dos Bros". Bei einem Song ging "Boss Burns" zum Publikum und ließ sich von diesem tragen, was zuerst nicht ganz so gut klappte, dann aber umso besser. Dabei war kurz Rea Garvey mit auf der Bühne. The BossHoss machten durchaus eine Art Abriss auf der Bühne und machten gute Stimmung. Als Zugabe gab es einen Song, den "Hoss Power" am Klavier spielte. Zum letzten Song holten sich The BossHoss viele junge Damen auf die Bühne, die dann mittanzten. Zuerst legte sich dabei der Kontrabass-Spieler auf dieses und spielte dann darauf. Dann wurde ganz zum Schluss von den Damen eine Bierdusche auf eine Trommel gemacht, die dann auch noch bespielt wurde und das Bier dann immer hin und her spritzte.


Freitag, 20. Mai 2016

Julian le Play - Hamburg - 18.05.2016

Julian le Play, ein Singer-Songwriter aus Österreich, fand den Weg nach Hamburg. Er spielte ein Konzert im Rahmen seiner Zugvögel-Tournee im kuscheligen und ausverkauften Nochtspeicher. Da beim Einlass noch nicht ganz so viel los, fanden wir einen Platz in der ersten Reihe. Es ging bereits im 19:20 Uhr mit der Musik los, obwohl das Konzert eigentlich erst um 20 Uhr beginnen sollte.

Zunächst spielte aber eine Vorband, die auch aus Österreich stammt. Es ist eine junge Sängerin, die sich AVEC nennt und recht melancholische Singer-Songwriter-Musik macht. Die Lieder waren sehr schön, ging aber für uns doch leider etwas unter, da ja noch immer der Einlass lief und weiterhin Leute in den Nochtspeicher kamen.


Um 20:15 Uhr ging dann nach einer kurzen Umbaupause das Konzert von Julian le Play los. Zuerst kam die Band und spielte ein Intro. Danach kam dann auch Julian le Play auf die Bühne und sie spielten das erste Lied "Zugvögel". Nach dem zweiten Song begrüßte er dann das Hamburger Publikum und erzählte, dass er in Hamburg zuvor nur in außergewöhnlichen Locations gespielt hatte (Prinzenbar, Uebel & Gefährlich - Turmzimmer). Er spielte sehr viele Lieder seines neuen Albums, hatte aber auch einige ältere dabei wie beispielsweise "Mr. Spielberg".

Danach erzählte er von dem ersten Interview, das er jemals gab. Es gab Standardfragen wie "Was ist dein Motto?" und er gab Standardantworten wie "Carpe Diem - Nütze den Tag". So stand das dann auch am nächsten Tag in der Zeitung. Er dachte sich dann, dass dies nicht sein wirklich Motto sein könne und so kam "Wir haben noch das ganze Leben", wovon er dann sang.


Auf der Bühne tanzte er hin und her und man sah ihm den Spaß sehr an und auch das Publikum hatte sehr viel Spaß und war begeistert. Das Lied "Wach zu werden" spielten sie quasi und Mikrofon und auch die Instrumente waren dann nicht an dem Strom angeschlossen. Das löste große Begeisterung bei den Fans aus. 


Dann machten er und seine Band ein Foto mit dem ganzen Publikum. Das letzte Lied vor der Zugabe war "Die Eisenbahn". Dabei machte das Publikum auch sehr gut mit. Als Zugaben spielte er zum einen "Rollercoaster", welches wir bei Youtube hochgeladen haben. Das letzte Lied war dann noch "Hand in Hand", also seine aktuelle Single. Davon haben wir einen kleinen Ausschnitt bei Instagram. Nach dem Konzert stand Julian noch für Fotos, Autogramme und Smalltalk bereit und zeigte sich auch hier noch einmal sehr sympathisch.


Dienstag, 17. Mai 2016

Namika + Mark Forster - Bad Segeberg - 15.05.2016

Nach den Hallenkonzerten im Laufe der Woche folgte nun ein ganz besonderes Open Air-Event. Es fand in der Bad Segeberger Freilichtbühne am Kalkberg statt, wo sonst immer die Karl-May-Spiele stattfinden. Als Einlass war, waren vor allem aufgrund des schlechten Wetters wenig Leute da. Der Sandboden im Stehplatzbereich sah auch eher wie ein Acker aus.

Diesmal gab es auch nicht wirklich eine Vorband, sondern es waren eher zwei Konzerte an einem Tag. So begann das erste mit Namika. Sie brachte sofort mit ihren Liedern und dem Sound gute Laune ins Publikum und konnte so das schlechte Wetter wiedergutmachen. Das erste Lied war dabei "NA-MI-KA". Auch hatte sie ihre aktuelle Single "Kompliziert" dabei, welche wir gefilmt und bei Youtube hochgeladen haben. Ebenso spielte sie mit ihrer Band den Song "Hellwach", mit dem sie auch beim BuViSoCo im letzten Jahr antrat. Bei ihrem vorletzten Song "Lieblingsmensch" konnten die meisten der Zuschauer mitsingen. So bereitete sie das Publikum schon gut auf das zweite Konzert des Abends vor.


Dieses Konzert war von Mark Forster, das nach einer nicht allzu langen Umbaupause stattfinden konnte. Zuerst kam wie immer das Intro, dann kam die Band auf die Bühne und spielte die ersten Takte von "Ey Liebe". Dann kam auch Mark Forster auf die Bühne und begann zu singen. Wie so oft gab es viel Jubel, als er erschien. Vor dem zweiten Song "Stadtflug" begrüßte er das Publikum und zeigte, wie er und seine Band Liebe zeigen.

Weiterhin folgten Lieder wie "Immer immer gleich" oder auch "Königin Schwermut". Beim letztgenannten sollte das Publikum im Refrain die Arme von links nach rechts schwenken. Außerdem er zählte Mark, dass das ein ganz besonderes Konzert sei, da es wirklich das allerletzte der Bauch-und-Kopf-Tour war. Auch "Du und ich" spielten Mark und seine Band wieder in der neuen Version. 


Es ging dann weiter mit den richtigen Party-mach-Songs wie "Flash mich" und "Karton". Nun hatten auch alle Party dabei gemacht und lautstark mitgesungen. Mark sang aber auch die ruhigeren Lieder wie "Wo ist dein Feuer" oder auch "Einer dieser Steine", welchen er nur in Gitarrenbegleitung von Sönke Rust sang. Weiterhin sang er auch wieder "Stimme" vom Projekt EFF (mit Felix Jaehn) in der Instrumental-Version von "Don't" von Ed Sheeran. 


Das letzte Lied vor der Zugabe war "Au revoir", wobei hier alle jubelten und sehr gut mitsangen. Die erste Zugabe war dann "Ich trink auf dich", wobei noch einmal ruhigere Töne angeschlagen wurden. Es folgte nun die erste Single aus Marks neuem Album "TAPE", "Wir sind groß". Dabei konnten schon sehr viele mitsingen, was aber auch nicht verwunderlich ist, da es ja recht häufig schon im Radio gespielt wird. Das letzte Lied der Bauch und Kopf-Tour war dann auch "Bauch und Kopf". Da Mark im Laufe des Konzertes seine Band nicht vorstellte, konnten wir erst jetzt unser Plakat mit der Aufschrift "Sönke, wir vermissen dich jetzt schon..." hochhalten. Denn dieses Konzert war auch das letzte, in dem Sönke Rust mitspielte. Sönke sah unser Plakat und zeigte ein Herz und einen Kuss. Auch Mark Forster sah es dann nur wenige Sekunden später, zeigte dann auf uns und gab uns dafür einen Daumen. Das machte uns sehr stolz. So endete dann ein für uns durchaus emotionales Konzert.


Montag, 16. Mai 2016

Silbermond - Kiel - 13.05.2016

Es stand für uns das zweite Silbermond-Konzert innerhalb weniger Tage an. Diesmal war Kiel dran. Als wir dann an der Ostseehalle, oder offiziell Sparkassen-Arena, ankamen, war noch kaum was. Nur nach und nach trudelten immer mal wieder ein paar Leute ein. Da jedoch die Einlassschleusen erst eine bis anderthalb Stunden aufgebaut wurden, gab es einigen Unmut bei manchen Fans. Der Einlass verlief allerdings sehr reibungslos. Wir konnten uns im Gegensatz zum Konzert in Hannover Plätze in der ersten Reihe sichern.

Überpünktlich um 19:45 Uhr kam Nowi auf die Bühne und kündigte den Support-Act Graham Candy an. Er bewegte schon schnell das Publikum zum Mitsingen. Auch durch seine markante Stimme, begeisterte er. Diesmal war er nicht barfuß, sondern hatte Flip-Flops an. Auch hier kam er mit dem Song "She moves" sehr gut an, konnte aber auch mit seinen eigenen Songs überzeugen.


Dann ging viertel vor neun das Konzert von Silbermond los. Auch hier war natürlich wieder "Intro (Die Mutigen)" das erste Lied. Die drei Herren kamen wieder ohne Stefanie auf die Bühne, denn sie war am FOH und begann dort, zu singen. Nach dem ersten ersten Refrain ging sie dann durch das Publikum und sogar auch an uns vorbei. Darauf folgten die Songs "Langsam" und "Für dich schlägt mein Herz". Zu Beginn des Konzertes war die Stimmung im Publikum noch ein wenig verhalten, steigerte sich aber von Lied zu Lied. Steffi rannte immer wieder von der Bühne zum Ende des Stegs, was für ein Pensum sie doch jedes Konzert zurücklegt (!).


Natürlich nutzten auch die anderen die Bühne im vollen Umfang. Zum Song "Das Leichteste der Welt" setzte sich Stefanie ans Ende des Stegs und sang ihn dort. Auch diesmal hatte sie für einen Fan eine kleine Überraschung parat. Sie las von einem Zettel einen bestimmten Sitzplatz ab. Dieser Fan meldete sich dann und fand dann unter dem Sitz einen Zettel mit einer Botschaft. Bei dem Song "Himmel auf" kam sie herunter zur Absperrbande und wählte sich Leute aus, die auf die Bühne durften und dort mitsingen und -tanzen konnten. Darunter war auch tatsächlich einer von uns. Sie sah mich an und zog mich schon quasi nach vorne. Das war echt ein krasses Gefühl, auf so einer großen Bühne zu stehen, mit Silbermond ganz nah zu tanzen und zu singen und auf ein großes Publikum schauen zu können.


Bei "Krieger des Lichts" zückten die Fans nach und nach ihre Handys und machten die Taschenlampe an. Das war ein tolles Bild. Zum Ende des Liedes standen dann im Sitzplatzbereich überall auf den Treppen Trommler und unterstützten Silbermond dabei. Beim Song "B 96", lief im Hintergrund auf den LED-Leinwänden das Lyric-Video mit dem Konterfei von Steffi ab.

Das letzte Lied vor der Zugabe war "Indigo", wobei noch einmal alle Party machen konnte. Hierzu haben wir auch ein Video hochgeladen, wo Steffis Crowd Surfing zu sehen ist. Es gab auch Konfetti in weißer und blauer Farbe, wobei jedoch nur eine Seite auslöste.


Die erste Zugabe nach dem energiegeladenen Jubel war "Leichtes Gepäck", bei welchem jeder lautstark mitsingen konnte. Danach kam "Das Beste", und bescherte dem Publikum einen großen, emotionalen Moment. Man bekam teilweise sogar Gänsehaut. Das allerletzte Lied war dann "Zeit zu tanzen". Hier tanzte dann auch jeder mit. Es war ein krönender Abschluss. 


Samstag, 14. Mai 2016

Media Markt Fan-Konzert - Hamburg - 12.05.2016

Auch wenn Konzerte immer besonders sind, waren wir diesmal wieder bei einer etwas besonderen Veranstaltung dabei. Media Markt veranstaltete ein sogenanntes Fan-Konzert im Hamburger Mojo Club. Die Tickets dafür konnte man auch nur in den Hamburger Märkten kaufen. Als wir am Club ankamen, waren nur wenige Leute da, aber da erst ca. eine Stunde vor Einlass aufgebaut wurde, waren dann natürlich schon viel mehr Menschen da und somit gab es dann auch schon viel Gedrängel und Geschiebe. Das hätte man wirklich besser organisieren müssen. Dennoch hatten wir eine ganz gute Sicht auf die Bühne.

Dann ging der erste Teil des Abends los. Aus Finnland war Niila da. Er war auch bereits im Vorprogramm von Sunrise Avenue. Er machte Gute-Laune-Musik auf Englisch. Auch das Publikum machte sehr gut mit und sang und tanzte sehr. Insgesamt spielte er 8 Songs und heizte die Fans schon stark auf den zweiten Teil des Fan-Konzerts ein. Zum letzten Song "Restless Heart" brachten einige Fans rote Herz-Luftballons mit.


Nach einer kurzen Umbaupause ging das Konzert von Milow los. Er präsentierte zum ersten Mal einige Songs seines neuen Albums "Modern Heart" und so war auch gleich das erste Lied ganz neu. Der zweite Song war seine aktuelle Single "Howling at the Moon", wovon wir auch ein Video gemacht haben. Das Publikum war voll dabei und konnte auch schon sehr gut mitsingen. Natürlich hatte Milow auch ältere Songs dabei, beispielsweise "You and me" oder auch "Against the tide", die das Publikum ebenso gut mitsingen konnte. Milow verbreitete mit seiner sympathischen Art gute Laune und regte immer zum Tanzen und mitsingen an.


Auch spielte er das Lied, mit dem seine Karriere so richtig Fahrt aufnahm: "Ayo Technology". Hierbei machten alle richtig Party. Nach diesem Song blieben nur Milow und sein Keyboarder und sein Schlagzeuger auf der Bühne. Er erzählte, dass vor einigen Jahren sein Vater verstorben ist und er ihm nun einen Song gewidmet habe. Dieser hieß "Way up high" und war sehr emotional. Das Publikum verhielt sich auch dementsprechend. 


Weiter ging es noch mit ein paar neuen und älteren Liedern, ehe es eine Zugabe gab. Diese bestand aus zwei Liedern. Das erste davon war "Building Bridges", welches er nur mit seinem Gitarristen Tom und seiner Background-Sängerin Nina spielte. Danach kamen noch einmal die restlichen Bandmitglieder auf die Bühne. Zum Schluss spielten sie noch einmal "Howling at the Moon" und so wurde die Stimmung im Publikum noch einmal richtig gut. Nach dem Konzert gaben sowohl Niila als auch Milow Autogramme und machten Fotos mit den Fans. Man konnte auch schon das neue Album von Milow kaufen, obwohl es erst am nächsten Tag offiziell erschien.

Mittwoch, 11. Mai 2016

Silbermond - Hannover - 10.05.2016

Es ging für uns zum Tourauftakt von Silbermond nach Hannover. Auch werden wir noch bei den Konzerten in Kiel und Bremen dabei sein, um die Monde zu unterstützen. Als wir an der Tui-Arena auf der Expo-Plaza ankamen, war noch nicht wirklich viel los. Das lange Warten wurde uns jedoch etwas durch den strahlenden Sonnenschein versüßt. Mit dem Einlass begann dann das Gerenne zu den vorderen Plätzen. Leider war es bereits zu Beginn sehr stickig, da die Klimaanlage nicht funktionierte und es temperaturmäßig immer schlimmer wurde.

Um Punkt 20 Uhr kam dann der Support-Act Graham Candy auf die Bühne. Bekannt war er uns durch diese markante, einzigartige Stimme aus dem Song "She moves" zusammen mit dem DJ Alle Farben, welchen er natürlich auch zum Besten gab. Dabei sangen auch die meisten mit. Somit kam er sehr gut beim Publikum an und verbreitete gute Laune. Er konnte sogar recht gut deutsch sprechen, obwohl er aus Neuseeland kommt. Er bezeichnete sich auch deswegen als Hobbit, aber auch, weil er immer barfuß auftritt. 


Dann, pünktlich um 21 Uhr, ging das Konzert von Silbermond los. Das erste Lied war "Intro (Die Mutigen)". Thomas, Johannes und Nowi waren auf der Bühne, doch Stefanie, deren Stimme man bereits hören konnte, suchte man vergeblich. Das hatte auch einen guten Grund, denn sie sang zuerst im Publikum und ging dann erst auf die Bühne. Es ging weiter mit einem guten Mix aus neuen und alten Liedern, wie "Langsam" oder auch "Für dich schlägt mein Herz".


Während des Konzertes ist Stefanie sehr viel hin und her gelaufen und nutzte immer den ganzen Steg und konnte so alle Fans begeistern. Diese sangen sehr viel mit und zeigten auch, wie einzigartig Silbermond-Fans sind. Als Steffi "Das Leichteste der Welt" sang, setzte sie sich am Ende des Stegs hin und es gab einen etwas ruhigeren Moment. Auch die anderen der Band nutzten diesen sehr, indem sie teilweise auch etappenweise auf dem Steg verteilt standen. Auch wurde Nowi von zwei Bühnenarbeitern weiter nach vorne geschoben.

Zum Song "Himmel auf" holte sich Steffi einige Fans auf die Bühne, die dort dann mittanzten und -sangen. Auch diese Aktion kam sehr gut an und brachte die Stimmung immer weiter in die Höhe. Für einen Fan gab es eine Überraschung. Stefanie präparierte vor dem Konzert einen Stuhl mit einer Überraschungstüte, in der vermutlich ein Tour-Shirt drin war. Sie nannte dann diesen Sitzplatz und der Fan freute sich dann auch.


Bei einem Song bat Stefanie ihren Tontechniker, den Strom auszuschalten, also alle Mikrofone und Gitarren. So sang sie mit dem Publikum "Oh ohs" ganz ohne PA. Das war ein sehr bewegender Moment. Bei "Leichtes Gepäck" sang natürlich das ganze Publikum mit und so gab es wieder eine tolle Stimmung. Das letzte Lied vor der Zugabe war "Indigo". Dabei machte sie ihr Stage Diving, aber ohne Bier (wie früher). Auch das klappte gut und sie versank nicht im Publikum.


Dann brachten die Monde als Zugabe unter anderem "B 96" auf die Bühne, wobei auch hier das Publikum sehr gut mitsang. Das Konzert machte die Fans sehr glücklich und alle konnten zufrieden nach Hause gehen.

Für einige, die im Einlassfoyer ausharrten und lange warteten gab es ein schönes Bonbon. Direkt im Eingangsbereich wurde ein Paar Lautsprecher aufgebaut sowie ein Mikrofon als auch ein kleines Schlagzeug. So stürmten dann alle noch dagebliebenen dorthin und warteten weiter. Nach einiger kurzer Zeit kamen dann aus dem Fahrstuhl tatsächlich Thomas, Johannes und Nowi. Mit der zweiten Fahrt kam dann auch Steffi. Sie kündigte an, dass die Fans ja schon "1000 Autogramme" hätten und es diesmal eine super spontane, musikalische Zugabe gäbe. So erlebten wir hautnah die Songs "Wissen was wird" (Video) und "Letzte Bahn". So wurden die tapferen Fans sehr belohnt und und sie machten noch einmal Party. Danach verschwanden die Monde wieder und hinterließen richtig gute Laune und Glücksgefühle.


Donnerstag, 5. Mai 2016

Bosse - Kiel - 03.05.2016

Wir hatten bei einem Gewinnspiel von Bosse mitgemacht und tatsächlich gewonnen. Unser Gewinn war ein exklusives Konzert für ca. 250 Leute im Funkhaus von Delta Radio.

Als wir dann ungefähr 45 Minuten vor Einlass dort ankamen, waren noch nicht viele Leute da. Das liegt aber auch einfach daran, dass Bosse-Fans sehr entspannt sind. So konnten wir uns dann im Raum natürlich einen Platz ganz vorne sichern. Nach einer Stunde kam dann die Moderatorin und kündigte dann ganz kurz Bosse an. Dabei standen dann alle auf, aber Aki bat darum, sich wieder für ein paar Lieder hinzusetzen. Das taten dann auch wieder alle.

Gleich mit dem ersten Lied überraschte er uns, denn es war "Steine". Er spielte alle Songs akustisch. Mit dabei hatte er nur einen Teil seiner Band. Wir konnten den Klängen von Keyboard, Harmonium, Gitarre und Cello lauschen. Als zweiten Song präsentierte Aki "Dein Hurra", dabei sah er einen Luftballon-Pinguin, den ein Fan mitgebracht hat. Daraufhin fragte er, ob er ihn mitnehmen könne. Dann bat er zu "So oder so" das Publikum, wieder aufzustehen, weil man zu den nun kommenden Liedern tanzen könne. Und so war es auch: Das Publikum tanzte und sang laut mit und die Stimmung war schon auf einem hohen Pegel.


Er spielte sogar Lieder vom neuen Album, die wir noch nicht live von ihm gehört hatten. Das war zum einen "Mordor" und zum anderen "Blicke". Er erzählte die Geschichte zu "Blicke" und auch, dass seine Frau ja Türkin sei und somit zumindest einmal auf jedem Album das Wort Döner vorkommen müsse.


Auch das Lied "Nachttischlampe" spielte Bosse und erzählte dazu, dass er mal wieder so wie früher alleine sein musste, um dieses Lied schreiben zu können. Beim Song "Schönste Zeit" war die Stimmung im Publikum sozusagen auf dem Höhepunkt, denn wirklich jeder sang mit und feierte Bosse mit seiner Band ab. Als letztes Lied sang er "Kraniche" und es wurde dann zum Schluss noch einmal sehr emotional. Danach feierte das Publikum Aki und seine Band sehr.
Nach dem Konzert gab er noch Autogramme und stand auch für Fotos zur Verfügung, was wirklich "ein feiner Zug" war.


Sonntag, 1. Mai 2016

Mark Forster - Münster - 29.04.2016

Wir nahmen diesmal den langen Weg nach Münster auf uns. Dort spielte Mark Forster ein Radiokonzert für 1 Live unter dem Motto "Eine Nacht in Münster". Nachdem der Einlass ca. 15 Minuten verspätet begann, warteten wir auch noch ungefähr eine weitere Stunde, bis es endlich losging. In der Zeit lief im Hintergrund das Programm des besagten Radiosenders. Dann kam ein Moderator auf die Bühne und kündigte dann Mark Forster an.

Zunächst ging dann die Band auf die Bühne und spielte das Intro an. Dann folgte auch schon gleich das erste Lied "Ey Liebe", so wie er es auch schon auf seinen Tourkonzerten getan hatte. Nach diesem Song begrüßte er das Publikum und zeigte ihm, wie er und seine Band es zeigen, wenn sie Liebe verspüren. Sie machen die Hand auf und zu, so dass es wie Winken aussieht. Als zweites Lied spielte Mark dann "Stadtflug". Viele im Publikum sangen auch laut mit.


Als nächstes kam ein Lied, welches er erst seit dem Finale der Club-Tour spielt: "Zwei Schritte". Dabei sollte das Publikum im Refrain das Wörtchen "da" singen. Es ist eine tolle Up-Tempo-Nummer, die wirklich Laune zum Tanzen brachte. Es folgten weitere Lieder wie "Immer immer gleich" oder auch "Du und ich" in einer aufgepeppten Version.




Bei dem Hit "Flash mich" konnte wie erwartet fast jeder im Saal mitsingen und das ließ die Stimmung immer weiter in die Höhe treiben. "Einer dieser Steine" spielte Mark nur in Begleitung seines Gitarristen Sönke Rust. Dies war sehr emotional und bewegte auch hier die Fans zum Mitsingen. Darauf folgte "Stimme" des Projektes EFF von Mark und Felix Jaehn. Zuvor ließ er das Publikum gegeneinander ein "La la la lala" anstimmen, indem er es in die Gruppen "Muppet Lounge" (also der Balkon) und "Münster" (der Rest des Publikums) aufteilte. Das Lied wurde in einer besonderen, etwas langsameren Version auf die Melodie und das Instrumentale von Ed Sheerans "Don't" gespielt.


Natürlich war auch "Auf dem Weg" dabei, bei welchem er das traditionelle Hinhocken wieder durchzog. Wie immer gab es eine "Wette" zwischen Mark und seinem Schlagzeuger Reiner "Kallas" Hubert, der diese gewann, da nahezu alle sich auch hinhockten. Er gewann freien Eintritt auf allen Mark Forster-Konzerten. Das letzte Lied vor der Zugabe war "Au revoir", wobei das Publikum hier wieder ausflippte und diesmal wirklich jeder mitsingen konnte. Als erste Zugabe spielte er zusammen mit seinem Keyboarder Daniel Nitt "Wir sind groß" als einzigen Song aus dem neuen Album "Tape". Dieses spielten sie aber dann auch nur in einer Piano-Version. Forster erzählte, dass es das offizielle EM-Lied sei und er jetzt freien Eintritt bei allen EM-Spielen hätte. Das letzte Lied war dann wieder mit der gesamten Band: "Bauch und Kopf". Danach verabschiedete sich Mark Forster und es gab viel Jubel für ihn und seine Band.